12 Punkte in den letzten 7 Minuten!
GC ist Meister der Last-Minute-Treffer

Heute steigt der Spitzenkampf zwischen Leader GC und Verfolger Thun. Es lohnt sich bei den Zürchern meistens, bis zum Schluss zuzuschauen.
Publiziert: 23.04.2021 um 16:01 Uhr
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Sorgt am 20. April für den letzten Last-Minute-Treffer: Peter Pusic schiesst in Chiasso in der 94. Minute das 2:2 für GC.
Foto: keystone-sda.ch
Max Kern

Die fünf portugiesischen Trainer um Chef-Coach Joao Carlos Pereira scheinen bei GC zumindest im konditionellen Bereich hervorragende Arbeit zu leisten: Mit dem Rekordmeister ist auch in den letzten Minuten immer zu rechnen: Die Zürcher holen diese Saison mit Last-Minute-Treffern ganze 12 (!) Punkte.

Es beginnt letzten Sommer mit dem 2:1-Siegtreffer von Dominik Schmid gegen Schaffhausen. In der 89. Minute. Eine Runde später trifft Bonatini in der 87. Minute zum 2:1 gegen Stade Lausanne. Ponde gleicht in der 93. Minute zum 1:1 gegen den heutigen Gegner Thun aus. Ponde skort auch beim 1:1 gegen Wil. In der 83.

Es geht in diesem Stil weiter: 9-mal verbessern die Hopper in dieser Saison in den letzten 7 Spielminuten ihre Punkteausbeute. Zuletzt diese Woche beim 2:2 in Chiasso. Der Ausgleich fällt in der 94. Minute.

Darum geht GC heute mit 4 Zählern Vorsprung ins Aufstiegsrennen. Gelingt wieder ein Last-Minute-Treffer, gar zum Sieg? Dann hätten die Zürcher 7 Punkte Vorsprung. Stürmer Leo Bonatini sagt vor dem Hit gegen Thun: «Das sind Duelle, die man als Spieler spielen möchte. Wir sind bereit und wissen, dass wir sie schlagen können.» Wenn nötig auch last Minute...

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