Der 11. und damit undankbarste Formel-1-Platz war in den letzten vier WM-Läufen fest oder eben viermal in den Hinwiler Händen.
Dreimal Nasr und einmal Ericsson, der diese böse Serie in Budapest und Spa wenigstens mit zwei geschenkten 10. Rängen in je einen Punkt umwandeln konnte.
Beim GP von Italien, der dank finanzieller Unterstützung von verschiedenen Seiten (Ferrari?) auch für die nächsten drei Jahre gesichert ist, spielt der Motor bei Tempi um 350 km/h die entscheidende Rolle. So hofft vor allem Sauber beim Europa-Finale auf die zusätzlichen 25 PS aus Maranello.
Vor einem Jahr wurden Sutil (15.) und Gutiérrez (20.) überrundet! Und beim nächsten GP in Singapur (20. September) treten die Schweizer mit einem total modifizierten C34 an.
Sauber-Chefin Monisha Kaltenborn: «Dann müssen wir den Schritt nach vorne machen!» Sonst wird Sauber auch bald von McLaren-Honda (sechs Punkte zurück) als WM-Achter überholt.