Einmalig. Viele der 400 Mitarbeiter von Force India baten Pilot Pérez, der seit zwei Jahren kaum bezahlt wurde, das Team in die kontrollierte Insolvenz zu führen. Jetzt ist der Gläubigerschutz da – und der WM-Vierte 2017 kann vom Insolvenzverwalter seriös verkauft werden.
Doch jetzt braucht Force India von allen neun Teams (weil man ja den Namen ändern muss) die Zustimmung, um weiterhin bei der Millionen-Ausschüttung dabei zu sein. Sonst muss das «neue» Team bei Null beginnen. Williams und McLaren (die schlechtesten Teams der letzten Jahre) sind dagegen.
Sie wollen wohl den Force India-Anteil 2018 von rund 60 Millionen Dollar unter allen andern Teams aufteilen lassen! Das könnte verheerende Folgen haben. Mit 18 Autos würde der Sport noch kranker.