Wenns nass wird, gewinnt der Mercedes-Star
Hamilton ist der Regengott

Öffnet Petrus seine Schleusen, ist Mercedes-Pilot Lewis Hamilton kaum zu schlagen.
Publiziert: 26.07.2018 um 00:49 Uhr
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Aktualisiert: 14.09.2018 um 17:51 Uhr
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Wenn es regnet, fährt Lewis Hamilton in einer anderen Kategorie.
Foto: Lukas Gorys
Roger Benoit, Budapest

Diese Statistik ist unheimlich: Die letzten neun Rennen, in denen es mal kurz oder länger nass wurde, hat seit Suzuka 2014 jeweils Lewis Hamilton im Silberpfeil mit dem Hybrid-Motor gewonnen.

Und die Konkurrenz muss sich auch hier in Mogyorod bei Budapest fürchten. Übers Wochenende sind mehrere kleinere Gewitter angesagt. Auch am Renntag (Start 15.10 Uhr, TV live).

Das ist die Regenbogen-Liste von Hamilton: Hockenheim 2018, Singapur 2017, China 2017, Brasilien 2016, England 2016, Monaco 2016, USA 2015, England 2015, Japan 2014.

Der emotionale Brite, den fast jede Kleinigkeit aus der Bahn wirft, kommt mit 188:171 als neuer WM-Leader nach Ungarn. Bereits fünfmal hat 2018 der WM-Spitzenreiter gewechselt. 1997 waren es zwischen Villeneuve und Schumi sechs Leaderwechsel.

Über eine verpasste Qualifikation und einen schlechten Startplatz muss sich Hamilton jetzt fast keine Sorgen mehr machen. Seine ersten 65 GP-Siege hat er jeweils aus den ersten drei Startreihen gefeiert. In Hockenheim war es beim Triumph Nummer 66 die Startposition 14. Aber eben: Es wurde nass.

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