WM-Leader Lewis Hamilton (35) kann es im Mercedes egal sein. Der Brite hat von den letzten zehn nassen Rennen neun gewonnen.
Auch Prost lobt Hamilton
«Lewis ist einfach unheimlich. Er kann sich allen Situationen schnell anpassen, streichelt die Reifen und fährt nicht schneller als er muss», lobt ihn jetzt auch der französische Vierfach-Weltmeister Alain Prost (65). Genannt der Professor.
Prost hatte vor über 30 Jahren seine epischen Duelle mit Erzfeind Ayrton Senna. Solche gigantischen Zweikämpfe fehlen der aktuellen Formel 1, weil Mercedes seine Überlegenheit fast versteckt.
«Warum fährt Lewis nicht schneller?»
In Barcelona hatte sich Hamilton-Verfolger Max Verstappen (22) nachher teamintern gewundert: «Warum ist er so langsam gefahren? Was passiert wohl, wenn die alles aus dem Auto rausholen?» Die Antwort wird der gebürtige Belgier vielleicht schon am Sonntag bei seinem Heimrennen bekommen ...
Ferrari ist wirklich langsam!
Für Sebastian Vettel (33) und seinen Ferrari-Kollegen Charles Leclerc (22) liegen die Probleme in der realen Langsamkeit des Autos. Vor allem auf der Tempo-Strecke in Spa wird das jetzt ein Problem. Mercedes, Honda und Renault sind den Italienern jetzt um bis zu 50 PS voraus!
Wird Vettel ein Pink Panther?
Was den Roten am meisten Bauchschmerzen macht: Racing Point-Mercedes, der WM-Dritte trotz 15 Punkten Abzug, dreht mit Lance Stroll (21) und Sergio Pérez (30) momentan Kreise um Ferrari.
Vettel glaubt weiter an seine Chance, 2021 im «Pink Panther» zu sitzen. Pérez, der dann wohl gehen müsste: «Irgendwann hören diese Gerüchte mit Vettel und unserem Team auch wieder auf!» Ob sich da der Mexikaner nicht irrt?