Heute Sonntag vor 40 Jahren wurde in Deutschland die neue Grand-Prix-Strecke auf dem Nürburgring eingeweiht. Und zwar mit einem Tourenwagenrennen vor 120'000 Zuschauern. Dabei gingen alle Piloten mit identischen Fahrzeugen (Mercedes 190 E) an den Start. Bei leichtem Regen siegte der damals noch nahezu unbekannte 24-jährige Ayrton Senna, vor den Formel-1-Stars Niki Lauda, Carlos Reutemann und Keke Rosberg.
Den 22. März 2024 wird Stefan Rogentin wohl zeit seines Lebens nie mehr vergessen. An jenem Tag gewann der Bündner Skirennfahrer in Saalbach (Ö) mit dem Super-G sein erstes Weltcuprennen. Grund zum Feiern hat Rogentin auch diesen Donnerstag, denn
dann feiert er seinen 30. Geburtstag.
Erfolgreichste Radrennfahrer am Giro d’Italia
1. Fausto Coppi († 1960): 5 Siege, 2 zweite Plätze
Seit vergangenem Wochenende findet der 107. Giro d’Italia statt. Der bis heute Erfolgreichste ist der Italiener Coppi, der zwischen 1940 und 1953 gleich fünf Mal die Gesamtwertung gewann.
2. Alfredo Binda († 1986): 5 Siege, 1 zweiter Platz
Der Italiener war in den 1920er-Jahren der erfolgreichste Radrennfahrer der Welt. Nebst
seinen fünf Giro-Siegen (1925, 1927, 1928, 1929 und 1933) wurde Binda auch noch drei Mal Strassen-Weltmeister.
3. Eddy Merckx (78): 5 Siege
Der Kannibale ist der einzige Nicht-Italiener, der es in diese Top 5 geschafft hat. Der Belgier siegte 1968, 1970, 1972, 1973 und 1974. An der Tour de France war Merckx übrigens ebenfalls fünf Mal siegreich.
4. Gino Bartali († 2000): 3 Siege, 4 zweite Plätze
Sieger 1936, Sieger 1937, Zweiter 1939, Sieger 1946, Zweiter 1947, Zweiter 1949
und Zweiter 1950 (hinter Hugo Koblet): Bartali konnte trotz seines grossen Widersachers Fausto Coppi am Giro brillieren.
5. Felice Gimondi († 2019): 3 Siege, 2 zweite Plätze
Der Italiener gewann fast alles, was man im Radrennsport gewinnen konnte: Giro (1967, 1969 und 1976), Tour de France (1965), Vuelta (1968), Paris–Roubaix (1966), Mailand–Sanremo (1974) und den Strassen-WM-Titel (1973).
38,5 km/h – das ist der bisherige Topspeed-Rekordwert von Fussballer Kylian Mbappé, aufgestellt 2019. Warum wir das hier erzählen? Weil es dereinst zum Sprint-Duell gegen Leichtathletik-Legende Usain Bolt kommen könnte, denn der Jamaikaner hat den Franzosen zum Zweikampf über die 100 Meter herausgefordert. Bolt war übrigens bei seinem Weltrekord über die 100 m bis zu 44,7 km/h schnell.