George Russell (22), der einzige Rennfahrer 2019 ohne WM-Punkt aber mit den grössten Chancen, 2021 im Werks-Mercedes zu sitzen, steht vor dem Gewinn der Spass-WM in der Formel 1.
Der Brite feierte am Sonntag beim virtuellen Grand Prix von Baku aus der Pole-Position seinen dritten Sieg in Serie nach Barcelona und Monte Carlo. Vor Albon (Red Bull), Gutierrez (Mercedes) und Norris (McLaren).
Bereits am nächsten Sonntag kann er beim WM-Finale in Montreal ab 19 Uhr die erste und wohl einzige Konsolen-Krone im Grand P-Sport holen.
Der Williams-Fahrer führt jetzt mit 121:99-Punkten gegen Charles Leclerc im Ferrari (Siege in Melbourne und Shanghai) fast uneinholbar. Schon ein achter Platz genügt Russell.
Leclerc erlebte in Baku ein Desaster, das nach dem 10. Startplatz auf Rang 14 endete: Crash, Strafen, falsche Reifenwahl – ein echtes Ferrari-Chaos! Zum Glück nur virtuell.
Russell: «Das Wichtigste ist jetzt, dass es in einem Monat endlich richtig losgeht. Auch wenn wir im Williams sicher nicht um die Siege fighten werden!»
Der GP Baku wurde für Giovinazzi im Alfa-Sauber wieder mal zum technischen Albtraum. Er war nach drei Runden weg. Ebenfalls Ärger für den Genfer Delétraz, der im Haas zwar aus der zweiten Reihe startete, aber nach einem frühen Boxenhalt nie mehr nach vorne kam – 17.
Das Torhüter-Duell bei den Gast-Piloten entschied der Belgier Thibaut Courtois (Real Madrid) im Alfa-Sauber mit Platz 11 gegen Gianluigi Donnarumma (AC Milan) – Position 16.
1. Russell – Williams
2. Albon Red Bull
3. Gutierez – Mercedes
4. Norris – McLaren
5. Piastri – Renault
6. P. Fittipaldi – Haas
7. Latifi – Williams
8. Daly – McLaren
9. Davidson – Mercedes
10. Broadbent – Racing Point
11. Thibaut Alfa Sauber
12. Gasly Alpha Tauri
13. E. Fittipaldi Ferrari
14. Leclerc Ferrari
15. Pérez Racing Point
16. Donnarumma Alpha Tauri
17. Delétraz Haas
18. Laporte Renault
**
Aufgegeben:
Giovinazzi Alfa-Sauber
1. Russell – Williams
2. Albon Red Bull
3. Gutierez – Mercedes
4. Norris – McLaren
5. Piastri – Renault
6. P. Fittipaldi – Haas
7. Latifi – Williams
8. Daly – McLaren
9. Davidson – Mercedes
10. Broadbent – Racing Point
11. Thibaut Alfa Sauber
12. Gasly Alpha Tauri
13. E. Fittipaldi Ferrari
14. Leclerc Ferrari
15. Pérez Racing Point
16. Donnarumma Alpha Tauri
17. Delétraz Haas
18. Laporte Renault
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Aufgegeben:
Giovinazzi Alfa-Sauber