Virtuelle Show endlich vorbei
Russell holt Spass-Titel – Delétraz siegt in Le Mans

Gut, dass es bald mit acht Formel-1-Rennen innerhalb von zehn Wochen (!) wieder richtig losgeht. Die Motorsport-Fans wollen endlich mit ihren Lieblingen in richtigen Autos mitfiebern, leiden und jubeln.
Publiziert: 14.06.2020 um 21:17 Uhr
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Aktualisiert: 14.06.2020 um 21:27 Uhr
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Glücklicher Sieger: George Russell gewinnt im Williams den virtuellen WM-Titel.
Foto: Twitter @GeorgeRussell63
Roger Benoit

Am Wochenende stiegen zum Simulator-Abschluss gleich zwei virtuelle Leckerbissen. Dabei siegte der Genfer Louis Delétraz (22) mit dem Schweizer Rebellion-Team und drei Partnern bei den 24 Stunden von Le Mans.

Starpilot war dort Charles Leclerc (22) im Ferrari. Wegen technischen Problemen fiel er mit Giovinazzi, Bonito und Tonizza vom zweiten auf den 18. Platz.

Leclerc wollte nicht mehr

Leclerc war mit seiner Absage für den GP Kanada für die fehlende Spannung verantwortlich. Er sah wohl mit 22 Punkten Rückstand keine Chance mehr, Leader George Russell (22) im Williams einzuholen.

Und der Brite, für 2021 ganz oben auf der Mercedes-Liste als neuer Hamilton-Teamkollege, feierte in Montreal im achten Rennen seinen vierten Sieg in Serie – 146 Punkte.

Albon holt Vizemeisterschaft

Dank seinem zweiten Platz konnte sich Red Bull-Fahrer Alex Albon mit 108 Zählern noch die Vizemeisterschaft bei der Konsolen-WM sichern.

Delétraz, der neben Gasly als einziger bei beiden Rennen im Einsatz war, wurden die vielen Strafen zum Verhängnis. Er musste im Ziel den letzten WM-Punkt im Haas noch an David Schumacher (Racing Point) abgeben.

Correa landete im bestplazierten Alfa-Sauber auf Position 14. Und GP-Fahrer Pierre Gasly wurde im Alpha Tauri nach seiner wilden Fahrt sogar disqualifiziert.

GP Kanada

1. Russell – Williams

2. Albon – Red Bull

3. Gutierrez – Mercedes

4. Collet – Renault

5. Daly – McLaren

6. Zhou – Renault

7. Latifi – Williams

8. Davidson – Mercedes

9. Ilott – Ferrari

10. D. Schumacher – Racing Point

1. Russell – Williams

2. Albon – Red Bull

3. Gutierrez – Mercedes

4. Collet – Renault

5. Daly – McLaren

6. Zhou – Renault

7. Latifi – Williams

8. Davidson – Mercedes

9. Ilott – Ferrari

10. D. Schumacher – Racing Point

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