Hier schiessen sich die Ferrari gegenseitig ab
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Fünf Runden vor Schluss:Hier schiessen sich die Ferrari gegenseitig ab

Vettel und Leclerc schiessen sich ab
Ist Ferrari-Chef Binotto machtlos?

Nach dem Crash zwischen den beiden Ferrari-Piloten Sebastian Vettel und Charles Leclerc in Brasilien muss Teamchef Mattia Binotto zwischen den beiden Streithähnen schlichten.
Publiziert: 18.11.2019 um 09:56 Uhr
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Aktualisiert: 18.11.2019 um 13:48 Uhr
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Ferrari-Boss Binotto muss mit einem Nuller aus Brasilien abreisen.
Foto: Lukas Gorys
Roger Benoit aus Sao Paulo

Kaputte Autos, Motorschäden. Es sind die Albträume für alle Teamchefs. Nur bei Ferrari (Mattia Binotto) und Mercedes (Toto Wolff) kommen sie eher selten vor. Ausnahme Sao Paulo 2019.

Binotto: «Zum Glück sind wir schon WM-Zweiter. So blieb der Unfall zwischen Sebastian und Charles ohne Folgen. Nur intern müssen wir sofort über die Bücher. Ich muss den Fahrern klar machen, wo die Limiten sind.» Aber wie? Jetzt durften die zwei, die sich nicht mögen, frei fahren – und schon knallt es.

Bei Mercedes lief ohne den erstmals seit 2013 fehlenden Wolff gar nichts. Okay, Motorschäden (Bottas) sind bei den Silberpfeilen so selten wie eine Mondfinsternis. Und Hamilton genoss den «Freigang» nach dem 6. Titel ohne Rücksicht auf Verluste.

So war hier die Freude bei den nicht so verwöhnten Teamchefs wie Christian Horner (Red Bull) und vor allem Franz Tost (Toro Rosso) ein Wohltat.

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Welch Ferrari-Desaster in Brasilien.
Foto: imago images/Motorsport Images
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