Der ehemalige Testpilot Giedo van der Garde lässt nicht locker und will sich weiter mit juristischen Mitteln ein Cockpit bei Sauber sichern.
Nach den Richtern in Holland und in Genf muss nun ein australischer Richter in einem Eilverfahren diese Sache beurteilen.
«Wir stehen in einem laufenden Verfahren mit Giedo van der Garde. Wir haben seinen Vertrag gekündigt. Dafür hatten wir gute Gründe. Bei unserer Entscheidung stand das Interesse des Teams mit seinen 330 Mitarbeitern im Vordergrund», erklärt das Sauber-Management.
Hintergrund der Geschichte ist offenbar eine Option im Testfahrervertrag vom Januar 2014. Darin soll es eine Klausel geben, die van der Garde für die neue Saison zum Stammfahrer befördert.
Van der Garde behauptet, der Sauber-Rennstall habe diese Option eingelöst. Nun hat der australische Richter Croft am Montag in Melbourne zu einer Anhörung geladen. (fbi)
Monisha Kaltenborn, CEO und Teamchefin des Sauber F1 Teams:
«Da es sich um ein laufendes Verfahren handelt, wäre es unangebracht sich zu einzelnen Details zu äussern. Wir werden jedoch alles daran setzen, die Interessen unseres Teams und des Unternehmens zu wahren. Das letzte Jahr war sehr herausfordernd. In der Vorbereitung auf die Saison 2015 haben wir uns klar darauf fokussiert, entscheidende Schritte zu setzen, um wieder auf den Erfolgsweg zurückzukehren. Dies um in der neuen Saison unseren zahlreichen Fans und unserem sportlichen Anspruch wieder gerecht zu werden.»
Entscheid noch nicht rechtskräftig
In einem erstinstanzlichen Entscheid eines Schweizer Schiedsgerichts wurde kürzlich dem Antrag Giedo van der Gardes stattgegeben, dass Sauber alle Handlungen unterlassen muss, die ihn daran hindern könnten, als einer der beiden nominierten Fahrer bei Sauber an der Rennsaison 2015 teilnehmen zu können. Dieser Entscheid ist zwar rechtlich verbindlich aber noch nicht rechtskräftig. Nun hat Herr van der Garde zusätzlich vor einem australischen Gericht in Melbourne seinen Anspruch eingeklagt. Am selben Ort, wo am 15. März der erste Grand Prix der Saison 2015 stattfindet. Eine erste Anhörung findet kommenden Montag, 9. März statt.
Monisha Kaltenborn, CEO und Teamchefin des Sauber F1 Teams:
«Da es sich um ein laufendes Verfahren handelt, wäre es unangebracht sich zu einzelnen Details zu äussern. Wir werden jedoch alles daran setzen, die Interessen unseres Teams und des Unternehmens zu wahren. Das letzte Jahr war sehr herausfordernd. In der Vorbereitung auf die Saison 2015 haben wir uns klar darauf fokussiert, entscheidende Schritte zu setzen, um wieder auf den Erfolgsweg zurückzukehren. Dies um in der neuen Saison unseren zahlreichen Fans und unserem sportlichen Anspruch wieder gerecht zu werden.»
Entscheid noch nicht rechtskräftig
In einem erstinstanzlichen Entscheid eines Schweizer Schiedsgerichts wurde kürzlich dem Antrag Giedo van der Gardes stattgegeben, dass Sauber alle Handlungen unterlassen muss, die ihn daran hindern könnten, als einer der beiden nominierten Fahrer bei Sauber an der Rennsaison 2015 teilnehmen zu können. Dieser Entscheid ist zwar rechtlich verbindlich aber noch nicht rechtskräftig. Nun hat Herr van der Garde zusätzlich vor einem australischen Gericht in Melbourne seinen Anspruch eingeklagt. Am selben Ort, wo am 15. März der erste Grand Prix der Saison 2015 stattfindet. Eine erste Anhörung findet kommenden Montag, 9. März statt.