Umstrittene Geldverteilung bei Sauber und Force India
Greift jetzt die EU in die Formel 1 ein?

Die beiden indischen Chefs Monisha Kaltenborn und Vijay Mallya legten Beschwerde bei der EU-Wettbewerbskommission ein. Nun hat Brüssel eine erste Reaktion auf die Beanstandung gezeigt.
Publiziert: 16.02.2017 um 15:17 Uhr
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Aktualisiert: 12.09.2018 um 05:10 Uhr
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Die Formel-1-Verträge von Ex-Chef Bernie Ecclestone sind Sauber und Force India ein Dorn im Auge.
Foto: Lukas Gorys
Roger Benoit

Die Formel-1-Verträge von Ex-Chef Bernie Ecclestone mit den Teams sind Sauber und Force India, obwohl auch sie unterschrieben haben, seit Jahren ein Dorn im Auge. Das Concorde Agreement gilt bis Ende 2020.

Im September 2015 legten die beiden indischen Chefs Monisha Kaltenborn und Vijay Mallya Beschwerde bei der EU-Wettbewerbskommission ein. Doch erst jetzt reagierte Brüssel. Mit 467:156 Stimmen, so «Speedweek», beschloss man, dass die Geldverteilung im GP-Zirkus betrachtenswert sei.

Was heisst das? Es kann noch weitere Jahre dauern, bis die EU wirklich auf die Beschwerde eingeht. Vor allem die jährliche 100-Millionen-Dollar-Bonuszahlung an Sauber-Motorenlierant Ferrari gibt immer wieder zu reden.

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