Traumjob – oder doch nicht?
Die guten Feen der F1-Teams

Sie sorgen dafür, dass im Hintergrund alles reibungslos abläuft. Die Catering-Frauen der Formel 1 sind die Visitenkarte der Teams.
Publiziert: 21.05.2018 um 15:50 Uhr
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Aktualisiert: 13.09.2018 um 04:05 Uhr
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Christina (25, Gb), Ferrari
Foto: Lukas Gorys
Roger Benoit

Es ist kein Traumjob. Sagen viele der Catering-Frauen. Doch die Reisen um die Welt, die GP-Atmosphäre im Fahrerlager, gute Hotels und neue Bekanntschaften lassen den Stress oft vergessen. Oder ist es doch ein Traumjob?

Nein, oder stehen Sie dreimal am Wochenende oft vor sechs Uhr morgens auf, um dem Team und den Gästen das Frühstück vorzubereiten? Und immer ein Lächeln auf den Lippen. Denn diese Feen sind die Visitenkarte der Teams.

Die Frauen, die oft von Agenturen vermittelt werden, verdienen zwischen 130 und – wenn sie schon lange dabei sind – 200 Euro am Tag. Arbeitszeit jeden Tag zwischen 10 und 16 Stunden! Trotzdem ist die Anmeldeliste lang.

Für einige ist es ein Vollzeitjob, weil sie neben den 21 Rennen auch noch in den Restaurants in den Fabrikhallen ihrer Teams arbeiten. Viele sind Studentinnen, die sich so ihr Studium finanzieren. Bei Red Bull herrscht in der Energy Station am meisten Betrieb, weil dort Red Bull und Toro Rosso zusammen sind. Ein guter Charakter ist für alle die Grundbedingung. Zicken haben keine Chance.

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