Das neue Sauber-Team will sich nach der «schwedischen» Übernahme offenbar ganz auf Landsmann Marcus Ericsson (in einer Woche 26) konzentrieren. Und Nasr hat schon mehrmals erkennen müssen, dass er nur noch die Nummer 2 ist.
Wie die brasilianische Zeitung «O Globo» berichtet, hat sich Nasr mit dem amtierenden Staats-Vizepräsidenten Michel Temer (75) getroffen, der ihm auf dem Weg zu Renault helfen soll.
Denn die Franzosen haben in Parana eine grosse Fabrik für Strassenautos. Das soll Nasr die neue Formel-1-Türe öffnen. Der Sauber-Fahrer musste den Temer-Besuch übrigens dementieren, um die heikle politische Lage im Land nicht zu beeinflussen!
Bei Force India-Mercedes ist man überzeugt: «Entweder verlieren wir Pérez oder Hülkenberg an ein Top-Team!»