Todt besucht die F1-Legende regelmässig
«Lasst Schumi in Frieden leben!»

Regelmässig darf Jean Todt Michael Schumacher besuchen. Über dessen Gesundheitszustand äussert sich der FIA-Präsident nicht. Dafür fordert er, die Privatsphäre des Formel-1-Rekordweltmeister zu respektieren.
Publiziert: 07.08.2018 um 13:34 Uhr
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Aktualisiert: 14.09.2018 um 20:05 Uhr
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Der langjährige Ferrari-Teamchef Jean Todt besucht Michael Schumacher regelmässig.
Foto: AP

Wie geht es Michael Schumacher? Die Welt rätselt auch viereinhalb Jahre nach dem schweren Ski-Unfall noch immer über den Gesundheitszustand des 7-fachen Formel-1-Weltmeisters. Einer, der es weiss, ist der langjährige Ferrari-Teamchef Jean Todt.

Todt holte Schumi 1996 zu Ferrari. Er gilt als einer der engsten Vertrauten der Schumacher-Familie. Immer wieder wird der Präsident des Welt-Automobilverbands FIA deshalb auf Schumi angesprochen. Im Interview mit der argentinischen Zeitung «La Nacion» äusserte sich Todt zurückhaltend.

Todt (Mitte) fühlt sich «gesegnet», dass er häufig Zugang habe zu Schumi (rechts). Auch im Bild: Schumachers ehemaliger Ferrari-Teamkollege Rubens Barrichello.
Foto: Keystone

«Er ist umgeben von seiner Familie, seinen Lieben. Ich fühle mich gesegnet, dass ich häufig Zugang habe», sagt Todt über seine Besuche bei seinem einstigen Piloten. «Aber seine Gesundheit ist ein privates Thema, und ich denke, es ist an der Zeit für uns, Michael sein Leben in Frieden leben zu lassen.»

Auch auf Nachfrage reagiert Todt nicht. «Aber bessert es sich?», will die Zeitung wissen. Todt: «Ich wiederhole: Es ist an der Zeit, dass wir Michael sein Leben in Frieden leben lassen.» (sme)

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