Der Start hinter dem Safety Car gehört leider zum totalen Sicherheitswahn von FIA-Boss Jean Todt und Fahrersprecher Alexander Wurz. Lasst die Autos einfach fahren! Wenns kracht, dann stört sich daran kein Zuschauer.
Und obwohl sich im Internet 80 Prozent der Fans gegen den Kopfschutz im Cockpit Heiligenschein) aussprachen, will man diesen unbedingt durchsetzen. Auch wenn Ferrari-Pilot Sebastian Vettel nach einem weiteren Test in Silverstone von «sehr schlechter Sicht» sprach.
Was gar nicht geht, ist die stundenlange Verzögerung, bis die Resultate offiziell sind. Da sind viele Fans längst zu Hause – und erfahren am Abend, dass Nico Rosberg (neu 3.) und Max Verstappen (neu 2.) die Plätze tauschen.
Ja, in Silverstone lief bei der drei Stunden und 45 Minuten langen Geduldsprobe im Mediensaal am Fernsehen der Wimbledon-Final zwischen Andy Murray und Milos Raonic. Auch ihn überlebte die Wartezeit locker.
Früher kamen die Fahrer auch ohne Hilfe ins Ziel!
Die FIA sollte ihre eigenen Gesetze eigentlich so gut kennen, dass ein verbotener Funkspruch sofort als ein solcher erkannt wird – und schon ist die Strafe da.
Noch besser: Schafft diesen Quatsch wieder ab. Oder verbietet den Funkverkehr ganz. Früher kamen die Fahrer auch ohne Hilfe ins Ziel.
Schliesslich: Über die weltweit zu teuren Eintrittspreise in der Königsklasse muss man gar nicht diskutieren.