Alarm beim GP England, Sicherheitsstufe 1 heute in Silverstone. Die landesweite Trauerminute am Freitag hat auch den für eine Minute stillgestandenen GP-Zirkus aufgeschreckt, schmerzlich an das Massaker von Sousse am 26. Juni. Von den 38 Toten kamen 30 von der britischen Insel. Diese werden seit Tagen auf den nur 50 km von Silverstone entfernten Militärflughafen von Brize Norton zurückgeflogen. Die Polizei, die hier seit Tagen alles mit Schnüffelhunden nach Bomben untersucht, ist gewarnt. «Jeder, der etwas Verdächtiges sieht, soll sich sofort melden!» Und am nächsten Dienstag (7.7.) jährt sich zum zehnten Mal der Bombenterror von London mit 57 Toten.
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Sky Deutschland (früher Premiere) feiert hier sein 20jähriges Bestehen. Immer mit dabei: Der populäre Baselbieter Kommentator Marc Surer (63). «Es ist mein 333. TV-Einsatz für die Deutschen. Vorher war ich ja schon zehn Jahre beim Schweizer Fernsehen.»
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Mercedes-Teamdirektor Toto Wolff (43) lacht noch heute: «Als wir mit Hamilton über den neuen Vertrag wochenlang diskutierten, kamen nachts sogar Fahrer an meine Hoteltüre und wollten mit mir verhandeln. Namen nenne ich besser keine!» Vor Monaco einigte man sich mit dem Briten auf 120 Millionen Franken für drei Jahre.
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Der Russe Sergej Sirotkin (20) gewann gestern die GP2-Schlacht von Silverstone. Also jener Pilot, den Sauber für 2014 öffentlich schon als Formel-1-Fahrer ankündigte, dann aber vergeblich auf die Millionen aus Moskau wartete!
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In der GP-3-Serie landeten die Jenzer-Piloten Boschung und Tuscher auf den Plätzen 8 und 10. Der Tessiner Fontana wurde 19. – und kam trotzdem gross in die Medien. Alex fährt nämlich mit dem gleichen schwarzweissen Helmdesign wie sein walisisches Vorbild Tom Pryce. Der Shadow-Pilot starb 1977 in Kyalami (SA), als er bei Tempo 320 von einem Feuerlöscher getroffen wurde, als ein Helfer über die Piste rannte.
Die Fans wollen in der Formel 1 besseren Sport – und die meisten Medien endlich wieder mal Ruhe im GP-Zirkus. Wann werden die beiden Wünsche erfüllt, wann wird der gordische Knoten gelöst? Oder muss man ihn einfach wie früher mit dem Schwert durchhauen?
Zwei Männer stehen im Mittelpunkt der schleichenden Krise: Formel-1-Geschäftsführer Bernie Ecclestone (84) und FIA-Präsident Jean Todt (69). Über ihre Verdienste muss man nicht diskutieren. Aber jetzt haben beide ein Problem am Hals, das sie wie ein lästiger Keuchhusten verfolgt. Begleitet von der Kritik von allen Seiten.
* Todt, dem früheren Ferrari-General dank der Superwaffe Schumi erfolgreich, wird vorgeworfen, dass er sich kaum mehr mit der Formel 1 beschäft. Dem Franzosen sei der Kampf um eine bessere Strassensicherheit (weltweite Aktion «Road Safety») wichtiger.
* Ecclestone fällt jetzt eine saloppe Bemerkung in Spielberg wie ein Ziegelstein auf den Kopf: «Die Formel 1 ist Mist!» Ein Thema, das bei der Medienkonferenz mit sechs Teamchefs ein Thema war. Die Frage: “Was würden Sie als CEO ihrer Firma mit einem Geschäftsführer tun, der ihr Produkt als Mist bezeichnet?
McLaren-Chef Eric Boullier: «Ich würde ihn rauswerfen!» Claire Williams: «2012 war unser Auto Mist!» Force India-Besitzer Dr. Vijay Mallya: «Der Mann sollte das Produkt nicht verkaufen, wenn er es Mist findet! Aber da er ja das Produkt verkauft, das er Mist nennt und damit Milliarden verdient, sollte er endlich einige Helfer holen, damit der Mist aufgeräumt wird!»
Die Fans wollen in der Formel 1 besseren Sport – und die meisten Medien endlich wieder mal Ruhe im GP-Zirkus. Wann werden die beiden Wünsche erfüllt, wann wird der gordische Knoten gelöst? Oder muss man ihn einfach wie früher mit dem Schwert durchhauen?
Zwei Männer stehen im Mittelpunkt der schleichenden Krise: Formel-1-Geschäftsführer Bernie Ecclestone (84) und FIA-Präsident Jean Todt (69). Über ihre Verdienste muss man nicht diskutieren. Aber jetzt haben beide ein Problem am Hals, das sie wie ein lästiger Keuchhusten verfolgt. Begleitet von der Kritik von allen Seiten.
* Todt, dem früheren Ferrari-General dank der Superwaffe Schumi erfolgreich, wird vorgeworfen, dass er sich kaum mehr mit der Formel 1 beschäft. Dem Franzosen sei der Kampf um eine bessere Strassensicherheit (weltweite Aktion «Road Safety») wichtiger.
* Ecclestone fällt jetzt eine saloppe Bemerkung in Spielberg wie ein Ziegelstein auf den Kopf: «Die Formel 1 ist Mist!» Ein Thema, das bei der Medienkonferenz mit sechs Teamchefs ein Thema war. Die Frage: “Was würden Sie als CEO ihrer Firma mit einem Geschäftsführer tun, der ihr Produkt als Mist bezeichnet?
McLaren-Chef Eric Boullier: «Ich würde ihn rauswerfen!» Claire Williams: «2012 war unser Auto Mist!» Force India-Besitzer Dr. Vijay Mallya: «Der Mann sollte das Produkt nicht verkaufen, wenn er es Mist findet! Aber da er ja das Produkt verkauft, das er Mist nennt und damit Milliarden verdient, sollte er endlich einige Helfer holen, damit der Mist aufgeräumt wird!»