Sexy aber langsam!
Alle lachen über Lotus-Beauty Carmen

Sie «missbraucht» die F1-Bühne als Laufsteg. Überall wird aber über das Engagement der erfolglosesten GP3-Fahrerin Carmen Jorda nur gelächelt. Hier gehts zum Formel 1 inside.
Publiziert: 29.03.2015 um 08:04 Uhr
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Aktualisiert: 05.10.2018 um 20:33 Uhr
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Carmen Jorda stolziert gerne in heissen Höschen durchs Fahrerlager.
Foto: Getty Images
Von Roger Benoit aus Sepang

Die blonde Spanierin Carmen Jorda (26) benutzt die Formel-1-Bühne wohl als Laufsteg. Hier stolzierte die Lotus-Entwicklungsfahrerin in heissen Höschen durchs Fahrerlager, zog natürlich die Blicke auf sich. Doch überall wird über das Engagement der erfolglosesten GP3-Fahrerin (3 Jahre nie Top 15) nur gelächelt. Mit dem China-Geldesel Adderly Fong (26) setzte Lotus noch einen drauf. Immerhin durfte dieser einmal sogar für Sauber (nicht gratis!) einen Formel-1-Boliden lenken.

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Heute Sonntag vor 15 Monaten geschah das Unfassbare: Rekord-Champion Michael Schumacher (45) stürzte beim Skifahren in Méribel. Seither sind keine guten Nachrichten mehr aus dem näheren Umfeld des 91-fachen GP-Siegers gekommen. Und das dürfte leider auch so bleiben. Genau wie im Fall von Jules Bianchi (25), der vor 175 Tagen in Suzuka mit dem Marussia in einen Bagger krachte. In Nizza kämpft der Franzose für ein besseres Leben. Die Hoffnungen sind klein. Auch die Kleber für Schumi auf dem Mercedes werden immer kleiner: Keep fighting, Michael.

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Der Berner FIA-Chefkommissär Paul Gutjahr (72) hat hier einen prominenten Helfer – für einmal aus der Motorrad-Szene: Mick Doohan (49) aus Australien. Der fünffache 500-ccm-Weltmeister fährt nur noch zum Plausch – und demonstrierte Gutjahr, wie man auf dem Töff lenkt… Ob Doohan einen Formel-1-Crash auch richtig beurteilen kann?

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Susie Wolff (32), bei Williams-Mercedes als Ersatzfahrerin durch Adrian Sutil ersetzt, hat in Malaysia einen neuen Job: ORF-Co-Kommentatorin, da Wurz und Wendlinger nicht kommen konnten. Susie muss auch wieder Krankenschwester spielen: Ehemann Toto erwischte es wieder. Beim Radfahren brach er einst die Arme, beim Turnen die Beine, und bei der Therapie in Phuket stieg der Mercedes-Chef vor wenigen Tagen aus dem Pool: «Ich nieste und riss mir dabei zwei Bandscheiben ein!»

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