Sein letzter Wunsch
Das passiert mit der Asche von Bianchi

Nach der bewegenden Trauer-Zeremonie vom vergangenen Dienstag geht es darum, Jules Bianchis (†25) letztem Wille nachzukommen: Die Verstreuung seiner Asche an einem ganz speziellen Ort.
Publiziert: 23.07.2015 um 11:15 Uhr
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Aktualisiert: 04.10.2018 um 21:32 Uhr
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Am Dienstag bei der Trauer-Zeremonie: Der Sarg von Jules Bianchi, darauf sein Marussia-Helm. Pastor Maldonado (links) und Felipe Massa trauern Arm in Arm.
Foto: Keystone

Nach einem Horror-Crash lag Jules Bianchi (†25) neun Monate im Koma, letzten Freitag erlag er schliesslich den Verletzungen.

Im Rahmen einer bewegenden Trauerfeier können sich seine Angehörigen am vergangenen Dienstag in Nizza von Bianchi verabschieden.

Auch ehemalige Formel-1-Berufskollegen wie Sebastian Vettel (28) oder Jenson Button (35) erweisen dem «kleinen Prinz» die letzte Ehre und tragen den Sarg, der schliesslich in einem Mercedes fortgefahren wird.

Doch wohin fährt das Trauerauto? Der Leichnam des Franzosen wird laut «Bild.de» ins Krematorium nach Monaco gebracht, denn gemäss seinem letzten Willen will er seine Asche im Meer verstreut haben.

Bianchis Testament sieht auch den passenden Ort dafür vor: Eine stelle an der französischen Côte d'Azur, zwischen Menton und Monaco, vor der Ortschaft Cap-d'Ail.

Ganz in der Nähe von Nizza, wo Bianchi am 3. August 1989 zur Welt kam. Möge er in Frieden ruhen. (sih)

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