Dass Max Verstappen kein Kind von Traurigkeit ist, weiss man längst. Der Holländer macht, was er will. Und sagt, was er denkt.
So etwa nach dem Qualifying in Schanghai, als er gegen Sebastian Vettel, Daniel Ricciardo und Nico Hülkenberg stänkerte. «Solche Wichser», pestete er in den Teamfunk. Jetzt legt Verstappen sogar noch nach. Bei der «Gazzetta dello Sport» kann er sich einen Seitenhieb gegen Vettel nicht verkneifen.
Verstappen ist sich zwar sicher, dass der Deutsche schon immer ein «guter Fahrer» sei. «Ansonsten gewinnt man keine vier WM-Titel», so Verstappen. «Allerdings dachte ich nie, dass er magisch sei.»
«Leclerc macht ihm das Leben schwer»
Verstappen bezieht sich unter anderem auf die Saison 2014, als Vettel nach vier Weltmeistertiteln in Serie das Red-Bull-interne Duell gegen Daniel Ricciardo mit 167 zu 238 Punkten verlor.
Nun könnte es sich bei Ferrari wiederholen, glaubt Verstappen. «Das bestätigt sich gerade wieder mit Leclerc, der es ihm ebenfalls sehr schwer macht.» (sme)