Schumi heute auf der Pole
Jubelt Manager Todt in der Wüste zweimal?

In der Formel 1 steht Charles Leclerc auf der Pole-Position. Genauso Mick Schumacher in der Formel 2. Beide haben den selben Manager. Hier gehts zum Formel 1 inside!
Publiziert: 31.03.2019 um 09:12 Uhr
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Aktualisiert: 09.05.2019 um 15:35 Uhr
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Ferrari-Pole-Setter Charles Leclerc gratuliert Schumi zur Pole in der Formel 2.
Foto: Lukas Gorys
Roger Benoit, Bahrain

War das ein packender Auftakt in die Formel-2-Saison. Milliardärssohn Nicholas Latifi (Ka) siegte im Wüsten-Rodeo 8,7 Sekunden vor Pole-Mann Luca Ghiotto aus Italien. Der wahre Sieger auf dem 8. Platz: Mick Schumacher (20). Weil beim zweiten Rennen am Sonntag jeweils die ersten acht Positionen umgekehrt werden, startet der Deutsche heute aus der Pole!

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Micks Mama Corinna (50, kleines Bild), seit 1995 mit Michael verheiratet, freute sich: «Das ist ja toll. Das wird sicher spannend!» Als einer der ersten Gratulanten beim Prema-Team tauchte der spätere Formel-1-Pole-Mann Charles Leclerc (21) auf: «Gute Premiere, und jetzt mach am Sonntag das Beste aus der Situa­tion!» Beide Piloten auf dem besten Startplatz haben den gleichen ­Manager: Nicolas Todt (41), den Sohn des FIA-Präsidenten Jean Todt (73), der sich als einer der «grössten Freunde» der Familie des beim Skifahren verunglückten Rekord-Weltmeisters bezeichnet. Jubeln die Todts heute also zweimal?

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Für Schumi schien der goldene 
8. Platz schon verloren. Doch er machte in den letzten zwei Runden einen Rückstand von 8,9 Sekunden auf Nobuharu Matsushita gut – und überholte den Japaner, der viel zu früh den Gummi 
gewechselt hatte! Die Experten waren sich alle einig: Mick hat das schwierige Reifen-­Management am ­besten ­gemeistert. Da wandelt er ­bereits auf den Spuren seines Vaters.

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Die zwei Schweizer landeten auf den Plätzen 5 (Delétraz) und 
11 (Boschung, der neben Schumi gestartet war). Vor allem für den Genfer lag mehr drin. Delétraz ging sofort in Führung, musste aber immer mehr den Pirelli-­Socken Tribut zollen. Wie sagte Schumi: «Wer den Gummi nicht versteht, ist verloren!»

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Die Formel 1 hat ihren in ­Melbourne plötzlich verstorbenen Renn­direktor Charlie Whiting (66) ­natürlich nicht vergessen. Überall erinnern Plakate an den Briten, der am 9. April in England beigesetzt wird. 

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