Für Hamilton und Sauber war Austin am 25. Oktober 2015 die letzte Triumphstätte. Der Brite ist seither sieglos, die Hinwiler sind seither ohne WM-Punkte. Die Statistik lügt nicht.
Und bei Sauber muss man sich nach sechs Nullern fragen: Welche Strecke kommt dem Auto eigentlich entgegen?
Am Sonntag verschwanden Ericsson (16.) und Nasr (20.) sofort in der Anonymität. Nasr verhakte sich mit Hamilton, musste den rechten Vorderreifen und den Flügel wechseln. Und Ericsson touchierte Grosjean, worauf der Genfer den Schweden beschimpfte: «Vollidiot!»
In der Folge schlug sich Ericsson irgendwie durch das Kampfgewitter, sprach von einem «ordentlichen Rennen».
Mit Daueroptimismus werden die Sorgen bei CEO Monisha Kaltenborn (44) nicht kleiner. Bald gehts nach Russland, wo man einst glaubte, das grosse Sponsorenglück zu finden. Geblieben ist nur der Frust. Und eine angekündigte neue Hoffnung. Wir sind gespannt.