Mit 27 Grad und 42 auf dem Asphalt herrschen perfekte Bedingen beim Europa-Start in Barcelona – und erstmals in dieser Saison steht Rosberg vor seinem Mercedes-Kollegen Hamilton auf der Pole-Position.
Beim Start kommt der Deutsche bestens weg. Im Gegensatz zu Hamilton, der gleich von Vettel im Ferrari geschnappt wird.
18 von 24 Mal gewann in der katalanischen Hauptstadt der Fahrer aus der Pole-Position. Auch dieses Mal.
Rosberg holt seinen ersten GP in dieser Saison klar vor Hamilton, der mit einem zusätzlichen Stopp aber an Vettel doch noch vorbei kommt. «Ich habe zu viel Zeit verloren beim Überrunden», flucht Vettel danach ins Mikrofon.
Bei Sauber, die von den Positionen 15 (Nasr) und 16 (Ericsson) starten, wird schon früh im Rennen klar, dass man auf Ausfälle hoffen muss, um in die Punkte zu fahren.
Der C34 ist rund zwei Sekunden pro Runde zu langsam und wird bei Rennhälfte bereits überrundet. Bei den Hinwilern werden heute Sonntag keine WM-Zähler, sondern nur der 44. Geburtstag von Chefin Monisha Kaltenborn gefeiert.
Nasr auf Rang 12 fehlen am Schluss rund 14 Sekunden auf einen WM-Punkt. Ericsson kommt als 14. ins Ziel. Aber Sauber kann immerhin mit 19 Punkten den 5. WM-Rang noch verteidigen.
Im WM-Klassement liegt Hamilton (111 Punkte) vor Rosberg (91 Zähler) und Vettel (80). Räikkönen, der das Finnen-Duell um Platz vier gegen Bottas nicht für sich entscheiden kann, bleibt WM-Vierter.
Vor der Siegerehrung haben die Podest-Männer noch Grüsse für ihre Mütter: «Mama, Wenn du das siehtst: alles gute zum Muttertag», sagt Sieger Rosberg, dessen Mama immer während den Rennen Spazieren geht.
«Schöne Muttertag für Mama, Oma und meine Freundin», wünscht Ferrari-Fahrer Vettel. Hamilton dagegen spricht über das Sportliche und ärgert sich: «Das war von A bis Z ein Wochenende zum Vergessen.»
Marcus Ericsson (14.):
«Mit dem 14. Platz können wir nicht zufrieden sein. Dennoch glaube ich, dass wir an diesem Wochenende all unsere derzeitigen Möglichkeiten ausgeschöpft haben. Ich hatte zwar einen akzeptablen Rennstart, blieb im Anschluss aber für einige Runden im Verkehr stecken. Es ist schade, dass wir insbesondere bei meinem ersten Boxenstopp etwas Zeit verloren haben. Wir müssen sicherstellen, es in den nächsten Rennen besser zu machen, und ich bin zuversichtlich, dass wir das auch tun werden. Nun müssen wir uns auf die Testfahrten in den kommenden Tagen fokussieren. Dabei werden wir alles tun, um das Auto für die nächsten Rennen weiterzuentwickeln.»
Felipe Nasr (12.)
«Es war ein schwieriges Rennen. Im Vergleich zu unseren direkten Konkurrenten waren unsere Rundenzeiten auf den Medium- sowie harten Reifen nicht schnell genug. Uns fehlt weiterhin etwas Abtrieb, was dazu führte, dass wir gewisse Nachteile im Rennen hatten. Der Wechsel von einer Drei-Stopp auf eine Zwei-Stopp-Strategie war die richtige Entscheidung. Aus meiner Sicht habe ich das Maximum aus dem Auto herausgeholt. Mehr als der 12. Platz war heute aus eigener Kraft nicht möglich.»
Marcus Ericsson (14.):
«Mit dem 14. Platz können wir nicht zufrieden sein. Dennoch glaube ich, dass wir an diesem Wochenende all unsere derzeitigen Möglichkeiten ausgeschöpft haben. Ich hatte zwar einen akzeptablen Rennstart, blieb im Anschluss aber für einige Runden im Verkehr stecken. Es ist schade, dass wir insbesondere bei meinem ersten Boxenstopp etwas Zeit verloren haben. Wir müssen sicherstellen, es in den nächsten Rennen besser zu machen, und ich bin zuversichtlich, dass wir das auch tun werden. Nun müssen wir uns auf die Testfahrten in den kommenden Tagen fokussieren. Dabei werden wir alles tun, um das Auto für die nächsten Rennen weiterzuentwickeln.»
Felipe Nasr (12.)
«Es war ein schwieriges Rennen. Im Vergleich zu unseren direkten Konkurrenten waren unsere Rundenzeiten auf den Medium- sowie harten Reifen nicht schnell genug. Uns fehlt weiterhin etwas Abtrieb, was dazu führte, dass wir gewisse Nachteile im Rennen hatten. Der Wechsel von einer Drei-Stopp auf eine Zwei-Stopp-Strategie war die richtige Entscheidung. Aus meiner Sicht habe ich das Maximum aus dem Auto herausgeholt. Mehr als der 12. Platz war heute aus eigener Kraft nicht möglich.»