Rogers Boxenstopp
Ferrari lacht – Mercedes tobt

Während Ferrari nach dem hektischen Tansfersommer gut zu lachen hat, toben die Verantwortlichen bei Mercedes. Hier gehts zum F1 inside.
Publiziert: 16.09.2018 um 09:34 Uhr
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Aktualisiert: 16.09.2018 um 09:36 Uhr
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Ferrari-Chef Arrivabene hat gut lachen.
Foto: Lukas Gorys
Roger Benoit aus Singapur

Die Formel 1 schliesst nach einem hektischen Sommer ihre Transfertüren. Die Förderungsprogramme von Ferrari, Mercedes und Red Bull stehen dabei im Mittelpunkt. Jeder will seine Talente so schnell wie möglich im Zirkus unterbringen. Ferrari, das mit der Marke Alfa Hinwil zu seiner Spielwiese gemacht hat, holt Leclerc vom Parkplatz im Zürcher Oberland nach Maranello. 2019 soll auch Antonio Giovinazzi in die Sauber-Schule gehen. Dann ist vorerst einmal Ruhe.

Bei Mercedes scheiterte das Projekt mit Wehrlein endgültig. Jetzt stehen Formel-2-Leader George Russell und vor allem Esteban Ocon für 2019 noch ohne Sitz da. Mercedes-Chef Toto Wolff tobt, will wieder drei Autos pro Team einführen. Ocon stolperte über den Stroll-Kauf von Force India (sorry Racing Point). Hamilton ist entsetzt: «Wohin führt die Formel 1, wenn solche Superfahrer kein Cockpit mehr haben?»

Auch Red Bull hat immer mehr Probleme mit seinem Nachwuchsprojekt. Muss bei Toro Rosso erstmals ein «Fremder» eingekauft werden? Wenn man schon Hartley und jetzt Kvyat zurückholt, kann man dies auch mit Buemi tun. Chef Marko: «Der Schweizer tanzt auf zu vielen Hochzeiten!»

Ein Junge kommt allgemein ins Gespräch: Mick Schumacher (19). Seine Gegner in der Formel 3 und auch Leute im GP-Fahrerlager wundern sich, warum er seit einigen Rennen um 0,3 Sekunden pro Runde schneller ist – und locker gewinnt.

Nun, ein GP-Team wird Mick bald ein Test-Auto hinstellen. Gratis, denn der Medienrummel bringt einige Millionen zurück.

Das Fahrerfeld 2019

Mercedes: Hamilton, Bottas

Ferrari: Vettel, Leclerc

Red Bull-Honda: Verstappen, Gasly

Renault: Ricciardo, Hülkenberg

Haas-Ferrari: Magnussen, Grosjean

McLaren-Renault: Sainz, Norris

Racing Point-Mercedes: Pérez, Stroll

Toro Rosso-Honda: Kvyat (Hartley, Buemi, Albon)

Alfa Sauber-Ferrari: Räikkönen, Giovinazzi

Williams-Mercedes Sirotkin, (Russell, Kubica, Markelow)

Fahrer ohne Klammer sind fix.

Mercedes: Hamilton, Bottas

Ferrari: Vettel, Leclerc

Red Bull-Honda: Verstappen, Gasly

Renault: Ricciardo, Hülkenberg

Haas-Ferrari: Magnussen, Grosjean

McLaren-Renault: Sainz, Norris

Racing Point-Mercedes: Pérez, Stroll

Toro Rosso-Honda: Kvyat (Hartley, Buemi, Albon)

Alfa Sauber-Ferrari: Räikkönen, Giovinazzi

Williams-Mercedes Sirotkin, (Russell, Kubica, Markelow)

Fahrer ohne Klammer sind fix.

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