Das total modifizierte Auto machte Sauber-Fans Hoffnung: Der C34 kommt mit neuem Front- und Hinterteil sowie dem neuen Diffusor (und vielen anderen Teilen) daher.
Und dann das: Die Hinwiler liefern nach Budapest das schlechteste Quali-Resultat der Saison. Für beide Fahrer ist nach dem Q1 Schluss. Felipe Nasr startet am Sonntag von Rang 16 ins Rennen, Marcus Ericsson wird 17.
Enttäuscht sind neben den Sauber-Fans für einmal auch die Anhänger der Silberpfeile: Das Set-up der Mercedes stimmt nicht und der Motor macht Probleme. Die Pole ist weit weg: Hamilton wird Fünfter, Rosberg landet auf Platz 6.
Nach sieben Mal Pole muss Hamilton vorne Platz machen. Er verpasst seine 50. Pole-Position klar und damit auch die Einstellung von Sennas Rekord von 8 Poles in Serie.
Nach 23 (!) Rennen steht also wieder mal kein Mercedes-Werksfahrer zu vorderst.
Heute jubelt Sebastian Vettel. Der Deutsche sichert Ferrari die erste Pole-Position seit 60 Rennen, oder seit 2012!
Vom zweiten Platz aus geht Ricciardo (Red Bull) ins Rennen. Räikkönen (Ferrari) landet auf Rang 3, Kwyat (Red Bull) dahinter auf dem 4. Platz.
Zum Schluss zwei Breaking News:
- Renault kauft Lotus und setzt dort die eigenen Motoren (bisher Mercedes) ein. Das Lotus-Team ist also gerettet und Geldesel Pastor Maldonado (30) bleibt mit seiner 35 Millionen Mitgift.
- Der Genfer Romain Grosjean (29) hat bei Neuling Haas-Ferrari unterschrieben.
Marcus Ericsson:
«Nach dem starken, dritten Training war mein Resultat im Qualifying enttäuschend. Da hatten wir uns mehr erwartet. Obwohl in Q1 letztlich nicht viel gefehlt hat. Unglücklich war, dass Konkurrenten meine Performance ein wenig beeinträchtigten. Nun müssen wir analysieren, was wir hätten anders machen sollen – und daraus Lehren ziehen. Klar, unsere Startpositionen sind für ein Rennen auf einem Stadtkurs nicht ideal. Aber morgen ist ein neuer Tag, mit neuen Chancen.»
Felipe Nasr:
«Wir hatten uns im Qualifying Startplätze erwartet, die um einige Ränge weiter vorne sind. Ich hatte damit zu kämpfen, die Reifen auf die optimale Temperatur zu bringen. Das war mein grösstes Handicap auf den superweichen Reifen. Zudem hatten wir Schwierigkeiten, eine gute Balance des Autos zu finden. Es sah so aus, dass andere Fahrer mehr von der immer besser werdenden Reifenhaftung profitieren würden. Und natürlich war es am Ende von Q1 sehr knapp. Jetzt fokussiere ich mich auf das Rennen.»
Monisha Kaltenborn, Teamchefin:
«Ein enttäuschendes Resultat. Nach dem dritten freien Training haben wir mehr erwartet. Was das neue Aerodynamik-Paket betrifft, stimmen uns die Daten nach der ersten Analyse zuversichtlich. Uns war bewusst, dass das Potenzial dieses Updates auf dieser Strecke nicht voll ausgeschöpft werden kann. Das Wichtigste beim Singapur-Rennen ist, die 61 Runden zu Ende zu fahren.»
Marcus Ericsson:
«Nach dem starken, dritten Training war mein Resultat im Qualifying enttäuschend. Da hatten wir uns mehr erwartet. Obwohl in Q1 letztlich nicht viel gefehlt hat. Unglücklich war, dass Konkurrenten meine Performance ein wenig beeinträchtigten. Nun müssen wir analysieren, was wir hätten anders machen sollen – und daraus Lehren ziehen. Klar, unsere Startpositionen sind für ein Rennen auf einem Stadtkurs nicht ideal. Aber morgen ist ein neuer Tag, mit neuen Chancen.»
Felipe Nasr:
«Wir hatten uns im Qualifying Startplätze erwartet, die um einige Ränge weiter vorne sind. Ich hatte damit zu kämpfen, die Reifen auf die optimale Temperatur zu bringen. Das war mein grösstes Handicap auf den superweichen Reifen. Zudem hatten wir Schwierigkeiten, eine gute Balance des Autos zu finden. Es sah so aus, dass andere Fahrer mehr von der immer besser werdenden Reifenhaftung profitieren würden. Und natürlich war es am Ende von Q1 sehr knapp. Jetzt fokussiere ich mich auf das Rennen.»
Monisha Kaltenborn, Teamchefin:
«Ein enttäuschendes Resultat. Nach dem dritten freien Training haben wir mehr erwartet. Was das neue Aerodynamik-Paket betrifft, stimmen uns die Daten nach der ersten Analyse zuversichtlich. Uns war bewusst, dass das Potenzial dieses Updates auf dieser Strecke nicht voll ausgeschöpft werden kann. Das Wichtigste beim Singapur-Rennen ist, die 61 Runden zu Ende zu fahren.»
Qualifikation, 1. Teil (18 Minuten)
**
1. Kvyat 1:45,340
2. Hamilton
3. Vettel
4. Ricciardo
5. Rosberg
6. Bottas
7. Sainz
8. Räikkönen
9. Verstappen
10. Pérez
11. Alonso
12. Hülkenberg
13. Grosjean
14. Massa
15. Button 1:46,891
------------------------.
16. Nasr 1:46,965
17. Ericsson 1:47,088
18. Maldonado
19. Stevens
20. Rossi
**
**
2. Teil (15 Minuten)
**
1. Vettel 1:44,743
2. Kvyat
3. Räikkönen
4. Ricciardo
5. Verstappen
6. Hamilton
7. Rosberg
8. Massa
9. Grosjean
10. Bottas 1:45,887
------------------------
11. Hülkenberg 1:46,305
12. Alonso
13. Pérez
14. Sainz (Unfall)
15. Button
**
**
Pole-Kampf (12 Minuten)
**
1. Vettel 1:43,885
2. Ricciardo 1:44,428
3. Räikkönen
4. Kvyat
5. Hamilton
6. Rosberg
7. Bottas
8. Verstappen
9. Massa
10. Grosjean
**
**
ACHTUNG:
Je fünf Startplätze für Rossi und Stevens (Getriebewechsel), bleiben in der hintersten Reihe!
Qualifikation, 1. Teil (18 Minuten)
**
1. Kvyat 1:45,340
2. Hamilton
3. Vettel
4. Ricciardo
5. Rosberg
6. Bottas
7. Sainz
8. Räikkönen
9. Verstappen
10. Pérez
11. Alonso
12. Hülkenberg
13. Grosjean
14. Massa
15. Button 1:46,891
------------------------.
16. Nasr 1:46,965
17. Ericsson 1:47,088
18. Maldonado
19. Stevens
20. Rossi
**
**
2. Teil (15 Minuten)
**
1. Vettel 1:44,743
2. Kvyat
3. Räikkönen
4. Ricciardo
5. Verstappen
6. Hamilton
7. Rosberg
8. Massa
9. Grosjean
10. Bottas 1:45,887
------------------------
11. Hülkenberg 1:46,305
12. Alonso
13. Pérez
14. Sainz (Unfall)
15. Button
**
**
Pole-Kampf (12 Minuten)
**
1. Vettel 1:43,885
2. Ricciardo 1:44,428
3. Räikkönen
4. Kvyat
5. Hamilton
6. Rosberg
7. Bottas
8. Verstappen
9. Massa
10. Grosjean
**
**
ACHTUNG:
Je fünf Startplätze für Rossi und Stevens (Getriebewechsel), bleiben in der hintersten Reihe!