WM-Final in Abu Dhabi. Aber steht das Wort «Final» meist für den Höhepunkt aller Spannung, ist die F1-Saison längst eingetütet.
Sportlich ein Ausrufezeichen setzt Mercedes-Fahrer Nico Rosberg, der sich vor Teamkollege Hamilton und Ferrari-Pilot Räikkönen die Pole-Position krallt.
Im Mercedes-Trainingsduell steht es jetzt 12:7 für Hamilton. Es stand mal 12:1...
Im negativen Sinn ein Hingucker ist Sebastian Vettel: Mit seinem Ferrari scheidet er völlig überraschend schon im Q1 aus.
Wie auch Sauber-Pilot Marcus Ericsson, der am Sonntag (ab 14 Uhr live auf Blick.ch!) vom 18. Rang ins Rennen startet. «Wir haben ein Problem», wird ihm von der Box aus mitgeteilt. «Come on», funkt der Schwede verärgert zurück.
Sein Teamkollege Felipe Nasr schafft es ins Q2, darf von Platz 14 angreifen.
Krach zwischen Mercedes und Ferrari
Die beiden Topteams sorgen dafür, dass kein Tag ohne Krach durchs Formel-1-Land zieht.
Mercedes hat sich am Samstag bei der FIA beschwert, dass Ferrari die reglementierte Benutzung des Windkanals (25 Stunden pro Woche) immer überschreitet, weil man auch noch Stunden des neuen Partnerteams Haas Racing (USA) benutzt!
Lotus droht der Konkurs
Immer noch hängig ist derweil der Fall Renault, der ja Lotus (Kauf) sowie Toro Rosso und Red Bull (Motoren) betrifft. Die Entscheidung soll nächste Woche fallen. Nun, am 7. Dezember hat sich bei Lotus im Werk von Enstone der Gerichstvollzieher angekündigt. Er will die Bude dicht machen.
Renault-Chef Carlos Ghosn hat Ecclestone im erpresserischen Würgegriff, will eine dreistellige Millionenzahlung, damit man dabeibleibt. Der Brasilianer mit libanesischen Wurzeln will Bonuszahlungen, die bis auf die WM-Titel 2005 und 2006 (jeweils Alonso) zurückgehen.
Die Franzosen wollen wie Ferrari, Mercedes, McLaren und Williams mit Bonus- und Treueprämien vergoldet werden. Genau ein Punkt, den Sauber und Force India mit ihrer Beschwerde bei der EU-Wettbewerbs-Kommission geregelt wissen wollen.
Wenn Renault aussteigt, verliert die Formel 1 auf einen Schlag drei Teams. Ausser Ferrari und Mercedes beliefern die Bullen-Teams für 2016 mit Motoren. Was für ein Theater!
Marcus Ericsson (Startnummer 9): «Das waren bisher schwierige Tage für mich beim Saisonfinale. Wir hatten damit zu kämpfen, bei meinem Auto die Balance zu finden, die mir am Besten liegt. Fürs Qualifying dachte ich, dass wir diesbezüglich in die richtige Richtung arbeiten. In Q1 auf meinem ersten superweichen Reifensatz machte ich in der zweiten schnellen Runde einen Fahrfehler. Beim folgenden Versuch konnte ich mich dann bei den bis dahin besten Streckenbedingungen nicht mehr verbessern, weil plötzlich Schwierigkeiten aufgetreten sind und ich deswegen meine Runde abbrechen musste. Natürlich ist dieses Resultat enttäuschend, doch ich denke, dass wir bezüglich der Performance des Autos einen Schritt vorwärts gemacht haben. Das ist das Positive fürs Rennen. Ich werde alles versuchen, um Plätze gutzumachen.»
Felipe Nasr (Startnummer 12): «Ich denke, wir haben uns gegenüber den Trainings verbessert. Dennoch ist diese Startposition nicht ideal. Mit den Änderungen am Auto gegenüber dem Freitag bin ich dennoch zufrieden. Immerhin konnte ich in Q1 eine ganz passable Rundenzeit fahren. In Q2 unterlief mir in der zweiten Runde ein kleiner Fehler in Kurve 1, der Zeit kostete. Alles in allem gesehen, spürte ich bezüglich der Reifen-Performance doch einen Unterschied zwischen Q1 und Q2. Warum wir in Q2 dabei etwas an Zeit einbüssten, müssen wir noch analysieren. Für das Rennen gilt die Zielsetzung, Rang acht in der Konstrukteure-Wertung und Platz 13 in der Fahrer-Weltmeisterschaft zu halten. Dafür werde ich alles geben.»
Marcus Ericsson (Startnummer 9): «Das waren bisher schwierige Tage für mich beim Saisonfinale. Wir hatten damit zu kämpfen, bei meinem Auto die Balance zu finden, die mir am Besten liegt. Fürs Qualifying dachte ich, dass wir diesbezüglich in die richtige Richtung arbeiten. In Q1 auf meinem ersten superweichen Reifensatz machte ich in der zweiten schnellen Runde einen Fahrfehler. Beim folgenden Versuch konnte ich mich dann bei den bis dahin besten Streckenbedingungen nicht mehr verbessern, weil plötzlich Schwierigkeiten aufgetreten sind und ich deswegen meine Runde abbrechen musste. Natürlich ist dieses Resultat enttäuschend, doch ich denke, dass wir bezüglich der Performance des Autos einen Schritt vorwärts gemacht haben. Das ist das Positive fürs Rennen. Ich werde alles versuchen, um Plätze gutzumachen.»
Felipe Nasr (Startnummer 12): «Ich denke, wir haben uns gegenüber den Trainings verbessert. Dennoch ist diese Startposition nicht ideal. Mit den Änderungen am Auto gegenüber dem Freitag bin ich dennoch zufrieden. Immerhin konnte ich in Q1 eine ganz passable Rundenzeit fahren. In Q2 unterlief mir in der zweiten Runde ein kleiner Fehler in Kurve 1, der Zeit kostete. Alles in allem gesehen, spürte ich bezüglich der Reifen-Performance doch einen Unterschied zwischen Q1 und Q2. Warum wir in Q2 dabei etwas an Zeit einbüssten, müssen wir noch analysieren. Für das Rennen gilt die Zielsetzung, Rang acht in der Konstrukteure-Wertung und Platz 13 in der Fahrer-Weltmeisterschaft zu halten. Dafür werde ich alles geben.»
1. Teil (18 Minuten)
**
1. Hamilton 1:40,974
2. Rosberg
3. Pérez
4. Hülkenberg
5. Ricciardo
6. Massa
7. Räikkönen
8. Kvyat
9. Button
10. Grosjean
11. Bottas
12.Verstappen
13. Nasr
14. Sainz
15. Maldonado 1:42,929
-----------------------------
16. Vettel 1:42,941
17. Alonso (Plattfuss)
18. Ericsson 1:43,838
19. Stevens
20. Merhi
**
**
2. Teil (15 Minuten)
**
1. Hamilton 1:40,758
2. Rosberg
3. Pérez
4. Räikkönen
5. Ricciardo
6. Bottas
7. Hülkenberg
8. Kvyat
9. Massa
10. Sainz 1:42,482
--------------------------
11. Verstappen 1:42,521
12. Button
13. Maldonado
14. Nasr 1:43,614
15. Grosjean
**
**
Pole-Kampf (12 Minuten)
**
1. Roserg 1:40,237
2. Hamilton 1:40,614
3. Räikkönen
4. Pérez
5. Ricciardo
6. Bottas
7. Hülkenberg
8. Massa
9. Kvyat
10. Sainz
1. Teil (18 Minuten)
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1. Hamilton 1:40,974
2. Rosberg
3. Pérez
4. Hülkenberg
5. Ricciardo
6. Massa
7. Räikkönen
8. Kvyat
9. Button
10. Grosjean
11. Bottas
12.Verstappen
13. Nasr
14. Sainz
15. Maldonado 1:42,929
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16. Vettel 1:42,941
17. Alonso (Plattfuss)
18. Ericsson 1:43,838
19. Stevens
20. Merhi
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2. Teil (15 Minuten)
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1. Hamilton 1:40,758
2. Rosberg
3. Pérez
4. Räikkönen
5. Ricciardo
6. Bottas
7. Hülkenberg
8. Kvyat
9. Massa
10. Sainz 1:42,482
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11. Verstappen 1:42,521
12. Button
13. Maldonado
14. Nasr 1:43,614
15. Grosjean
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Pole-Kampf (12 Minuten)
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1. Roserg 1:40,237
2. Hamilton 1:40,614
3. Räikkönen
4. Pérez
5. Ricciardo
6. Bottas
7. Hülkenberg
8. Massa
9. Kvyat
10. Sainz