Erste Pole-Position im 80. GP für Rosberg-Nachfolger Valtteri Bottas! Somit stellt erstmals seit Heikki Kovalainen 2008 in Silverstone, der damals McLaren-Teamkollege Hamilton auf Rang zwei verwies, wieder ein Finne die Bestzeit im Qualifying auf.
Der Mercedes-Pilot – WM-Vierter – ist in Bahrain der Schnellste. Ausgerechnet sein Teamkollege Lewis Hamilton wird Zweiter. Ein Weckruf für den Briten, der nun weiss, dass er neben sich auch einen schnellen Piloten sitzen hat.
Hinter Mercedes wie gehabt die beiden Ferraris von Sebastian Vettel und Kimi Räikkönen.
Die freudige Nachricht für die Hinwiler: Gleich im ersten Qualifying steuert Pascal Wehrlein den Sauber C36 auf Platz 13! Kollege Marcus Ericsson dagegen muss sich mit Platz 19 begnügen.
Endlich wieder ein Pilot mit etwas Glück an den Händen. Weil nämlich Toro-Rosso-Pilot Carlos Sainz seinen Boliden in Q1 mit Defekt neben die Strecke stellen muss, schafft es Wehrlein in Q2. Denn durch den Sainz-Zwischenfall werden sofort doppelte gelbe Flaggen geschwenkt (bereit zum Anhalten), wodurch Sergio Pérez (Force India) und Stoffel Vandoorne (McLaren) ihre schnellen Runden abbrechen müssen. Und Sainz verliert natürlich seine super Zwischenzeiten. So bleibt Wehrlein 13. - und 15 kommen ja weiter! In Q2 ist dann auch für den Deutschen Schluss.
Ganz vorne sorgen wie bis anhin die Silberpfeile und Ferrari – eine halbe Sekunde dahinter – für die Musik. Die Red Bull kommen zwar näher an die beiden Über-Teams, aber es fehlen weiter rund 0,8 Sekunden.
Nach der Quali gratuliert Hamilton seinem Kollegen Bottas äusserst herzlich. Ein völlig anderes Bild als im letzten Jahr mit Rosberg. Ob Hamilton Bottas das nächste Mal wieder die Hosen auszieht?
Die Überraschung der Wüsten-Quali: Sowohl Nico Hülkenberg als auch Jolyon Palmer stellen beide ihre – bis anhin punktelosen – Renaults in die Top-Ten!
Und: Zum dritten Mal in diesem Jahr sind in Q1 immer fünf Fahrer von verschiedenen Teams ausgeschieden. Der einzige, der dabei nie weiterkam: Stoffel Vandoorne im McLaren-Honda, dessen Kollege Fernando Alonso in Q2 gar nicht mehr mitfährt. Der Spanier nach der Quali: «Morgen muss ich ein schnelles Kamel sein!» Das Rennen startet am Sonntag um 17 Uhr MEZ.
Qualifikation
1. Teil (18 Minuten)
1. Hamilton 1:30,814
2. Verstappen
3. Räikkönen
4. Vettel
5. Bottas
6. Hülkenberg
7. Massa
8. Palmer
9. Kvyat
10. Ricciardo
11. Grosjean
12. Stroll
13. Ocon
14. Wehrlein 1:31,995
15. Alonso 1:32,054
-------------------------
16. Sainz 1:32,118
17. Vandorne
18. Pérez
19. Ericsson 1:32,543
20. Magnussen
2. Teil (15 Minuten)
1. Hamilton 1:29,535
2. Bottas
3. Vettel
4. Räikkönen
5. Hülkenberg
6. Verstappen
7. Ricciardo
8. Massa
9. Grosjean
10. Palmer 1:30,899
-------------------
11. Kvyat 1:30,923
12. Stroll
13. Wehrlein 1:31,414
14. Ocon
15. Alonso
Pole-Kampf (12 Minuten)
1. Bottas 1:28,769
2. Hamilton 1:28,792
3. Vettel
4. Ricciardo
5. Räikkönen
6. Verstappen
7. Hülkenberg
8. Massa
9. Grosjean
10. Palmer
ACHTUNG: Keine Strafen in Sicht
Marcus Ericsson
19. in Q1 (1:32,543 min / superweiche Reifen)
«Das war ein enttäuschendes Qualifying für mich. Ich konnte nicht das Maximum aus dem Auto herausholen, aber auch das gehört zum Motorsport dazu. Nichtsdestotrotz kam ich heute mit dem Auto besser zurecht, als in den beiden Freitagstrainings. Die Rundenzeiten mit viel Benzin an Bord sehen nicht schlecht aus, deshalb hoffe ich, im Rennen eine bessere Leistung zeigen zu können.»
Pascal Wehrlein
13. in Q2 (1:31,414 min / superweiche Reifen)
«Ich bin sehr zufrieden mit dem 13. Startplatz. Ich konnte mich Runde für Runde im Qualifying verbessern, demnach können wir mit diesem Resultat durchaus zufrieden sein. Beim morgigen Rennen bin ich gespannt, was mich erwartet. Natürlich werde ich wie immer mein Bestes geben, aber ich möchte auch so viel wie möglich dazulernen, auch weil es mein erstes Rennen für das Sauber F1 Team ist. Ich möchte dem Sauber F1 Team und Mercedes nochmals für die Unterstützung danken, die ich während meiner Verletzungspause bekommen habe.»
Valtteri Bottas
«Ich bin sehr glücklich! Es ist eine Ehre, dieses Auto fahren zu dürfen. Aber ich beginne jetzt nicht zu träumen. Ich hoffe einfach, dass wir am Sonntag im Rennen eine gute Strategie bereit haben.»
Lewis Hamilton
«Alles in Ordnung bei mir. Auch ich bin glücklich. Zum ersten Mal stehen wir mit beiden Autos in der ersten Reihe, das ist das Wichtigste.»
Sebastian Vettel
«Es lief nichts falsch bei uns. Ich bin im Grossen und Ganzen zufrieden mit dem Auto. Die Lücke zu Mercedes ist zwar grösser als erwartet, aber wir werden morgen kämpfen.»
Marcus Ericsson
19. in Q1 (1:32,543 min / superweiche Reifen)
«Das war ein enttäuschendes Qualifying für mich. Ich konnte nicht das Maximum aus dem Auto herausholen, aber auch das gehört zum Motorsport dazu. Nichtsdestotrotz kam ich heute mit dem Auto besser zurecht, als in den beiden Freitagstrainings. Die Rundenzeiten mit viel Benzin an Bord sehen nicht schlecht aus, deshalb hoffe ich, im Rennen eine bessere Leistung zeigen zu können.»
Pascal Wehrlein
13. in Q2 (1:31,414 min / superweiche Reifen)
«Ich bin sehr zufrieden mit dem 13. Startplatz. Ich konnte mich Runde für Runde im Qualifying verbessern, demnach können wir mit diesem Resultat durchaus zufrieden sein. Beim morgigen Rennen bin ich gespannt, was mich erwartet. Natürlich werde ich wie immer mein Bestes geben, aber ich möchte auch so viel wie möglich dazulernen, auch weil es mein erstes Rennen für das Sauber F1 Team ist. Ich möchte dem Sauber F1 Team und Mercedes nochmals für die Unterstützung danken, die ich während meiner Verletzungspause bekommen habe.»
Valtteri Bottas
«Ich bin sehr glücklich! Es ist eine Ehre, dieses Auto fahren zu dürfen. Aber ich beginne jetzt nicht zu träumen. Ich hoffe einfach, dass wir am Sonntag im Rennen eine gute Strategie bereit haben.»
Lewis Hamilton
«Alles in Ordnung bei mir. Auch ich bin glücklich. Zum ersten Mal stehen wir mit beiden Autos in der ersten Reihe, das ist das Wichtigste.»
Sebastian Vettel
«Es lief nichts falsch bei uns. Ich bin im Grossen und Ganzen zufrieden mit dem Auto. Die Lücke zu Mercedes ist zwar grösser als erwartet, aber wir werden morgen kämpfen.»