Auch die 20'000 Tickets für die Zusatztribünen sind fast schon wieder weg. «Der dritte Platz von Checo Perez in Russland hat uns noch mal richtig Eintrittskarten verkauft», freut sich Streckenchef Federico Gonzalez.
Der GP Mexiko hat Tradition. Von 1963 bis 1970 und 1986 bis 1992 fanden 15 Grand Prix in dem Autodrom statt, das nach den Brüdern Ricardo und Pedro Rodriguez benannt ist. Beide starben im Rennauto. 1970 ging als Skandal-Grand Prix in die Geschichte ein. Die Zuschauer sassen am Streckenrand. Jackie Stewart erinnert sich: «Ich überfuhr einen riesigen schwarzen Hund, der auf die Strecke lief. Aus meiner Perspektive war so gross wie ein Elefant.» Stewarts Tyrrell war Schrott.
Der 4,304 Kilometer lange Kurs wurde für 60 Millionen Dollar komplett renoviert. Die überhöhte Peraltada-Kurve gibt es nicht mehr. Dafür führt die Strecke in vier Kurven durch ein Baseball-Stadion mit 28 000 Sitzplätzen. Dort findet auch die Siegerehrung statt. Der Blick von ganz oben ist atemberaubend.
Für die Ingenieure ist Mexiko ein Alptraum. 2250 Meter Höhe bedeuten 21 Prozent weniger Kühlung und Abtrieb. Die Turbomotoren verlieren aber kaum Leistung, weil sie die Luft verdichten, bevor sie in die Brennräume gelangt. «Wir werden am Ende der Zielgeraden 360 km/h erreichen. Also Monza-Topspeed mit Monaco-Flügeln», prophezeiht Lotus-Ingenieur Alan Permane. Die grösste Sorge machen die Bremsen: «Gleiche Bremsleistung wie auf Meereshöhe, aber weniger Kühlung. Das wird knapp.» Alle Teams haben spezielle Scheiben und Belüftungen nach Mexiko gebracht.
Max Verstappen zur Strecke: «Schönes Layout, aber an einigen Stellen zu langsam. Das grösste Problem ist der extrem rutschige Belag. Dafür sind die Reifen (medium, soft) zu hart. Für uns ist es gut. Der Toro Rosso ist immer stark, wenn die Fahrbahn rutschig ist. Uns killt aber die lange Gerade. Das ist nichts für unseren Motor»
Und zur Höhe von 2250 Meter: «Ich habe drei Tage lang in Mexiko trainiert. Joggen, Fitnesscenter, Tennis. Du merkst schon, dass dir früher die Luft ausgeht.»
Alonso zur Höhe: «Mit den Autos hast du auch in der Höhe kein Problem. Sie sind zu langsam. Vor 10 Jahren hätten wir es mehr gespürt.»
Alonso zur Strecke: «Es sind drei Strecken in einer. Der erste Sektor ist eine Gerade, der zweite eine Serie von schnellen Kurven, der dritte langsame Ecken.»
Hamilton zur Höhe: «Ich trainiere in Colorado viel in der Höhe, bin es also gewohnt. Wie anstrengend es wird, hängt vom Grip auf der Strecke ab. Am Simulator habe ich nicht davon gespürt.»
Pérez zur Strecke: «Ein Traum wird war. Sonntag wird der grösste Tag meiner Karriere, egal wo ich lande. Ich bin seit 12 Jahren nicht mehr in Mexiko gefahren.»
Max Verstappen zur Strecke: «Schönes Layout, aber an einigen Stellen zu langsam. Das grösste Problem ist der extrem rutschige Belag. Dafür sind die Reifen (medium, soft) zu hart. Für uns ist es gut. Der Toro Rosso ist immer stark, wenn die Fahrbahn rutschig ist. Uns killt aber die lange Gerade. Das ist nichts für unseren Motor»
Und zur Höhe von 2250 Meter: «Ich habe drei Tage lang in Mexiko trainiert. Joggen, Fitnesscenter, Tennis. Du merkst schon, dass dir früher die Luft ausgeht.»
Alonso zur Höhe: «Mit den Autos hast du auch in der Höhe kein Problem. Sie sind zu langsam. Vor 10 Jahren hätten wir es mehr gespürt.»
Alonso zur Strecke: «Es sind drei Strecken in einer. Der erste Sektor ist eine Gerade, der zweite eine Serie von schnellen Kurven, der dritte langsame Ecken.»
Hamilton zur Höhe: «Ich trainiere in Colorado viel in der Höhe, bin es also gewohnt. Wie anstrengend es wird, hängt vom Grip auf der Strecke ab. Am Simulator habe ich nicht davon gespürt.»
Pérez zur Strecke: «Ein Traum wird war. Sonntag wird der grösste Tag meiner Karriere, egal wo ich lande. Ich bin seit 12 Jahren nicht mehr in Mexiko gefahren.»