Neues Theater um Kimi
Hat auch Vettel bei Ferrari ein Vetorecht?

Der «Fall Räikkönen» kommt auch zehn Tage nach der Vertragsverlängerung für 2017 und dem 100. roten Einsatz des Finnen einfach nicht zur Ruhe.
Publiziert: 15.07.2016 um 11:08 Uhr
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Aktualisiert: 11.09.2018 um 15:10 Uhr
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Vettel (l.) soll Räikkönen vor dessen Rauswurf bei Ferrari bewahrt haben.
Foto: Keystone
Roger Benoit

Laut der englischen «Times» soll Teamleader Sebastian Vettel (29) gegen den für Ende Saison geplanten Rauswurf des Finnen sein Vetorecht eingesetzt haben. Wie einst Schumi! Dirigiert jetzt der Wahlschweizer die Roten?

Räikkönen, der am 17. Oktober 37 Jahre alt wird, muss dieses Theater um seine Person leider seit Jahren mitmachen. Der letzte Ferrari-Weltmeister von 2007 liegt in der WM hinter Rosberg und Hamilton übrigens an dritter Stelle!

Die «Times» zitierte auch eine dem Teamchef Arrivabene nahestehende Person: «Ja, es ist eine Schande, dass kein junger Fahrer eine Chance erhielt. Aber wir wissen ja warum, oder? Vettel ist der Grund dafür!»

Nun, Ferrari hat sich soeben für die Zukunft abgesichert. GP3-Leader Charles Leclerc (18) aus Monaco erhielt einen langjährigen Vertrag als Test- und Ersatzfahrer. Wie einst auch dessen Freund Jules Bianchi (†25), den Ferrari damals an Marussia ausgeliehen hatte.

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