Nur noch ein Helmdesign pro Saison! Mit dieser Entscheidung schockt die Formel-1-Komission die Piloten.
Damit haben die Verantwortlichen dem ständigen Design-Wechsel einen Riegel vorgeschoben. Mit der neuen Reglementierung soll es den Fans einfacher gemacht werden, die Fahrer zu identifizieren.
Zudem macht der Entscheid aus Marketingsicht Sinn. In der Geschichte der Formel 1 nutzten Fahrer wie Ayrton Senna oder Jackie Stewart ihre Helme für einen höheren Wiedererkennungswert. Besonders Sennas leuchtend gelber Helm trägt auch heute noch zum Legendenstatus des Brasilianers bei.
Gar keine Freude an dieser neuen Regel dürfte Vierfach-Weltmeister Sebastian Vettel (27) haben. Der neue Ferrari-Pilot hat in seiner Karriere bereits rund 60 verschiedene Variationen präsentiert, in der letzten Saison setzte er sich elfmal ein anderes Exemplar auf.
Auch sein Landsmann Nico Rosberg (29) überraschte seine Fans nach dem Weltmeistertitel der deutschen Fussballmannschaft mit dem WM-Pokal als Helm-Motiv. Jedoch machte ihm danach der Weltverband Fifa einen Strich durch die Rechnung (Blick.ch berichtete).
Am Donnerstag startet dann in Barcelona die zweite, 4-tägige Trainingssession. Die Bedingungen sind bei herrlichem Sonnenschein und Temperaturen um die 15 Grad perfekt.
Und Force India hat einen Weg gefunden, wie das finanziell angeschlagene Team seine Motorenschulden bei Mercedes bezahlen kann. Der DTM-Youngster und Mercedes-Testpilot Pascal Wehrlein (20) darf zwei Tage im Vorjahresauto seine Runden drehen.
Für das Sauber Team startet Felipe Nasr (22) in die Session. Bei den ersten Testfahrten des Winters in Jerez schaffte der Brasilianer bereits einen Tagessieg. Alle anderen schnellsten Runden gingen auf das Konto von Ferrari. Doch nun werden auch die übrigen Teams die weichen Reifen montieren.