Beim ersten Rennen nach der Ära von Peter Sauber sind beide Fahrer vom Start weg chancenlos. Am Ende wird Felipe Nasr beim Grossen Preis von Ungarn auf dem Hungaroring 17. (einmal überrundet), Marcus Ericsson 20. (zweimal). Bei den schnellsten Runden gibts immerhin die Plätze 14 und 15.
Das Fazit: Der 14. Nuller in Serie. Jetzt ist Geduld gefragt – im Team und bei den Fans. Das Minimalziel bleibt, Manor (1 Punkt) vom 10. Platz zu verdrängen. Mehr liegt 2016 nicht mehr drin.
Ericsson hadert nach dem Rennen: «Wenn man aus der Boxengasse ins Rennen starten muss, ist das natürlich ein schwieriger Beginn.»
Nasr dagegen bleibt optimistisch: «Insgesamt gesehen konnte ich durchaus annehmbare Rundenzeiten erzielen. Wir müssen weiter hart daran arbeiten, um Schritt für Schritt konkurrenzfähiger zu werden.»
Und Sauber-CEO Monisha Kaltenborn meint: «Mit den Plätzen kann man nicht zufrieden sein. Doch wir freuen uns, dass im Team generell wieder Stabilität einkehrt!» Und sie gesteht ein: «Es war bestimmt kein problemloses Wochenende.»