Nach Kanada-Flop
Sauber völlig ratlos

Im Formel-1-Mittelfeld herrscht Krieg. Für Sauber geht es um jeden WM-Punkt, ums Überleben.
Publiziert: 09.06.2015 um 00:00 Uhr
|
Aktualisiert: 28.09.2018 um 20:29 Uhr
1/5
Monisha Kaltenborn, Chefin: «Ein enttäuschendes Ergebnis. Wir haben uns sicherlich mehr erhofft. Wir müssen nun analysieren, warum wir mit den Konkurrenten, mit denen wir sonst mithalten können, diesmal nicht mithalten konnten!»
Foto: Lukas Gorys
Von Roger Benoit aus Montreal

Für die treuen Sauber-Fans brechen – nach dem punktelosen Flop-Jahr 2014 – auch jetzt wieder schwere Zeiten an. Der 14-Punkte-Knaller-Bonus vom WM-Start in Melbourne ist langsam aufgebraucht. Die engste Konkurrenz hat die Hinwiler in Kanada über- und eingeholt.

Toro Rosso ist mit Verstappen und Sainz stärker als Sauber, stolpert aber noch zu oft über den zu anfälligen Renault-Motor oder eigene Fehler. Teamchef Franz Tost zu BLICK: «Unsere Zeit kommt noch. Ich habe immer gesagt, dass der 5. WM-Platz unser Ziel ist. Daran hat sich nichts geändert!»

Mission impossible?

Die Saisonziele von Sauber wurden einst mit dem 6. WM-Rang (den man momentan noch hat) und einem Podest-Auftritt gesteckt. Eine Mission, die trotz harter Arbeit in Hinwil kaum gelingen wird.

Wenn man die offiziellen Erklärungen des Teams aus Montreal genau anschaut, dann kann man aus den immer gleich tönenden Durchhalteparolen leider nur einen Schluss ziehen: Die Ratlosigkeit fährt nicht nur im Cockpit mit. Aber am besten hören wir doch einfach einmal mit.

Externe Inhalte
Möchtest du diesen ergänzenden Inhalt (Tweet, Instagram etc.) sehen? Falls du damit einverstanden bist, dass Cookies gesetzt und dadurch Daten an externe Anbieter übermittelt werden, kannst du alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen lassen.
Fehler gefunden? Jetzt melden

Was sagst du dazu?