Mercedes-Sportdirektor Wolff
«Ferrari ist näher dran!»

Die neue Formel-1-Saison beginnt am 20. März. Insgesamt acht Tage lang haben die Teams getestet. Favorit ist Mercedes und Ferrari der einzige Titelrivale der Silberpfeile.
Publiziert: 06.03.2016 um 14:03 Uhr
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Aktualisiert: 11.09.2018 um 18:18 Uhr
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Mercedes-Sportdirektor Toto Wolff im Sandwich seiner beiden Stars Lewis Hamilton (l.) und Nico Rosberg.
Foto: Lukas Gorys
Roger Benoit

DIE FORMEL 1 jettet in diesen Tagen etwas verunsichert zum WM-Start nach Australien. Favorit Mercedes hat bei den Testfahrten in Barcelona mit seinen vielen Updates das erste Pulver verschossen, liess es aber mit den härteren Gummi-Mischungen gemütlich angehen. So landete Hamilton trotz den 638 Testrunden (nur Rosberg drehte mit 658 mehr) in der Zeittabelle auf dem für den Weltmeister fast lächerlichen 9. Platz!

FERRARI, der einzige Titelrivale der Silberpfeile, drückte mit den weichsten Reifen zwar aufs Gas (Testsieger Räikkönen), will das Auto aber erst in Melbourne mit neuen Teilen vorstellen. Mercedes-Sportdirektor Toto Wolff will die GP-Fans beruhigen: «Ferrari ist näher dran!»

MCLAREN, der 182 fache GP-Sieger, erlebt nicht nur mit Honda schwere Zeiten. Auch privat. Nach Boss Ron Dennis, Fernando Alonso und Jenson Button ist auch Teamchef Eric Boullier geschieden worden! Die traurigste Nachricht kam gestern: Englands Formel-1-Journalist Alan Henry (69), er schrieb mehrere McLaren-Bücher, starb nach langer Krankheit.

DER FORMEL-1-TREND NACH DEN ACHT TESTTAGEN

1. Mercedes

2. Ferrari

3. Williams-Mercedes

4. Red Bull-Tag Heuer

5. Toro Rosso-Ferrari

6. Force India-Mercedes

7. McLaren-Honda

8. Haas-Ferrari

9. Renault

10. Sauber-Ferrari

11. Manor-Mercedes

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