«Die Hitze hat uns in Silverstone überrascht. Jetzt wird es wieder drei Tage lang heiss. Wir hoffen, dass wir der Blasenbildung auf die Spur gekommen sind», sagt Mercedes-Direktor Toto Wolff (48).
«So schnell kann man verlieren!»
Und der Wiener, stets von Zweifeln geplagt: «Wir haben vor einigen Tagen gesehen, wie schnell man verlieren kann. Und jetzt ist Verstappen ein sehr ernsthafter Gegner von unseren zwei Fahrern!»
Für die meisten Formel-1-Fans ist Superfighter Max Verstappen (22) nicht erst seit seinem 9. GP-Sieg am letzten Sonntag ein Segen. Der fliegende Holländer liegt nur noch 30 Punkte hinter Leader Hamilton.
Erster Bullen-Tanz – erster Sieg
Und wo wurde der «neue» Max eigentlich geboren? Es war am 15. Mai 2016 – in Barcelona! Es war das erste Rennen von Verstappen im Red Bull, weil man den Russen Kvyat zu Toro Rosso degradierte!
Für Verstappen die grosse und verdiente Chance in einem Superauto. Dass Max dann gleich das erste Rennen gewann, lag an einem Mercedes-Geschenk.
Wolff und Lauda tobten
Hamilton und Rosberg wurden sich damals im Kampf um die Spitze nicht einig und flogen schon in der ersten Runde ins Kiesbett. An den Boxen tobten Wolff und Niki Lauda (†), drohten ihren Millionen-Angestellten mit Rauswurf, Strafen oder Sperren. Max, von vielen Kritikern immer wieder eingebremst, nutzte seine erste Chance. Der neue Star war endgültig geboren.
Gleiches Resultat und die Zahl 33
Interessant, dass es bei den letzten zwei Spanien-Schlachten in Bercelona jeweils zum gleichen Zieleinlauf kam: Hamilton vor Bottas, Verstappen und Vettel.
PS. Die Startnummer 33 brachte letzten Sonntag gleich drei Stars den Sieg im Rennsport: Max Verstappen (Formel 1), Brad Binder (MotoGP) und Enea Bastianini (Moto2).