Die grosse Ferrari-Aufholjagd in Singapur geht gründlich in die Hosen!
Weltmeister Lewis Hamilton feiert im Mercedes seinen 69. GP-Sieg, den vierten in Singapur, und baut den Vorsprung in der WM gegenüber Sebastian Vettel auf 40 Punkte (281:241) aus!
Pole-Mann Hamilton profitiert dabei auch von der verpatzten Ferrari-Taktik: Die Roten statten beim Boxenstopp Vettel mit Ultrasoft- statt Soft-Reifen aus. Diese bauen aber so schnell ab, dass der Deutsche nicht nur gegen Hamilton chancenlos ist, sondern auch noch hinter Max Verstappen im Red Bull zurückfällt. Zuvor hatte Vettel den Holländer noch am Start auf Platz zwei verdrängt, muss diesen nach den Boxenstopps aber wieder abgeben.
Der Deutsche liegt nun nach Saisonsiegen gegen Hamilton ebenfalls bereits 5:7 zurück. Der Weltmeister hat vier der fünf letzten GP für sich entschieden. Bottas (Mercedes, Platz vier) schlägt im Dreikampf der Nummer-2-Piloten Räikkönen (Ferrari) und Ricciardo (Red Bull).
Hinter den Top-Teams sorgt Sergio Pérez für Musik - allerdings eher für Misstöne! Beim Start drückt er Racing-Point-Kollege Esteban Ocon in die Mauer. Später versucht es Pérez gegen Sergei Sirotkin (Williams) mit der Brechstange. Wieder krachts, Pérez wird mit einer Boxendurchfahrt bestraft.
Sauber feiert Leclerc-Punkte
Bei den Hinwilern fährt Charles Leclerc als Neunter erstmals wieder Punkte ein. Marcus Ericsson geht – in einem ereignisarmen Nachtrennen – als Elfter leer aus. Dem Schweden fehlen 13 Sekunden auf Hülkenberg, der als Zehnter im Renault den letzten WM-Punkt aus Singapur entführt.
Der nächste und bereits sechstletzte GP der Saison steigt am 30. September in Sotschi.
Charles Leclerc: «Was für ein Rennen – es war nahezu perfekt. Wir hatten tolle Rundenzeiten, und die Balance des Autos fühlte sich durchgehend gut an. Wir haben dieses Wochenende die notwendigen Schritte gemacht, um unsere Performance laufend zu verbessern. Mit unserer Strategie konnten wir uns bis ins vordere Mittelfeld kämpfen, und wieder Punkte holen. Nach einigen schwierigen Rennwochenenden fühlt es sich toll an, und zeigt unser Potential. Ich freue mich auf den nächsten Grand Prix.»
Marcus Ericsson: «Es war ein recht gutes Rennen. Die Rundenzeiten waren in Ordnung, und wir haben keine Fehler gemacht. Trotzdem ist es etwas frustrierend, das Rennen auf Platz 11 zu beenden, und so knapp an den Punkten zu sein. Wir haben eine starke Leistung gezeigt, konnten aber nicht mehr um den zehnten Platz kämpfen, da wir nach dem Boxenstopp hinter den führenden Autos stecken blieben. Nichtsdestotrotz haben wir als Team gute Arbeit geleistet und werden in Sochi erneut um gute Resultate kämpfen.»
Teamchef Frédéric Vasseur: «Wir sind mit dem heutigen Resultat zufrieden. Nach einem schwierigen Start ins Wochenende haben wir uns gut erholt, und für Startpositionen qualifiziert, die in Ordnung waren. Unsere Strategie war gut und beide Fahrer zeigten eine starke Leistung auf diesem fordernden Strassenkurs. Charles beendete das Rennen auf Platz 9 und holte zwei weitere Punkte für das Team, während Marcus ebenso sehr nah an den Top-10 war. Wir müssen uns darauf konzentrieren, weiterhin solche Fortschritte zu machen. Ich freue mich auf das nächste Rennen in Russland.»
Charles Leclerc: «Was für ein Rennen – es war nahezu perfekt. Wir hatten tolle Rundenzeiten, und die Balance des Autos fühlte sich durchgehend gut an. Wir haben dieses Wochenende die notwendigen Schritte gemacht, um unsere Performance laufend zu verbessern. Mit unserer Strategie konnten wir uns bis ins vordere Mittelfeld kämpfen, und wieder Punkte holen. Nach einigen schwierigen Rennwochenenden fühlt es sich toll an, und zeigt unser Potential. Ich freue mich auf den nächsten Grand Prix.»
Marcus Ericsson: «Es war ein recht gutes Rennen. Die Rundenzeiten waren in Ordnung, und wir haben keine Fehler gemacht. Trotzdem ist es etwas frustrierend, das Rennen auf Platz 11 zu beenden, und so knapp an den Punkten zu sein. Wir haben eine starke Leistung gezeigt, konnten aber nicht mehr um den zehnten Platz kämpfen, da wir nach dem Boxenstopp hinter den führenden Autos stecken blieben. Nichtsdestotrotz haben wir als Team gute Arbeit geleistet und werden in Sochi erneut um gute Resultate kämpfen.»
Teamchef Frédéric Vasseur: «Wir sind mit dem heutigen Resultat zufrieden. Nach einem schwierigen Start ins Wochenende haben wir uns gut erholt, und für Startpositionen qualifiziert, die in Ordnung waren. Unsere Strategie war gut und beide Fahrer zeigten eine starke Leistung auf diesem fordernden Strassenkurs. Charles beendete das Rennen auf Platz 9 und holte zwei weitere Punkte für das Team, während Marcus ebenso sehr nah an den Top-10 war. Wir müssen uns darauf konzentrieren, weiterhin solche Fortschritte zu machen. Ich freue mich auf das nächste Rennen in Russland.»