Kritik lässt ihn kalt
Sticht Pop-Lewis wieder zu?

Lewis Hamilton (30) lässt sich nichts sagen, ist sein eigener Herr.
Publiziert: 21.07.2015 um 09:00 Uhr
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Aktualisiert: 07.10.2018 um 10:41 Uhr
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Zu bunt für die Königs-Loge: Hamilton wrde in Wimbledon abgewiesen.
Foto: Dukas
Von Roger Benoit

Der Mann zieht seine eigene Show ab. Die Kritik lässt ihn kalt:  «Ich bin der Lewis Hamilton. Das müssen alle akzeptieren!» Auch seine Mercedes-Chefs Niki Lauda und Toto Wolff. Das Duo lässt dem Briten den Spielraum, den er braucht und will.

Mit einer Ausnahme. Teamkollege Nico Rosberg, der in wenigen Tagen Vater wird, verriet: «Es gibt bei Mercedes ein Papier, das beide unterschreiben mussten.»

Der Inhalt? «So  müsst ihr euch auf der Strecke verhalten! Beim Start, beim Überholen usw.»

Hamilton, diese Saison mit 5:3-Siegen gegen Rosberg vorne, will am Sonntag in Budapest (TV live ab 14 Uhr) wieder zustechen – und den 17-Punkte-Vorsprung vergrössern.

Pop-Star Lewis («Ich wäre auch gerne Musiker geworden») wurde neu tätowiert, hat kaum mehr Körperstellen, die nicht schon gestochen worden sind. Ein Markenzeichen wie die wechselnde Frisur und die bunten Klamotten.

So wollte Hamilton auch zum Wimbledon-Final in die Königs-Loge. Er wurde abgewiesen. Jetzt hat der Brite für 2016 wieder eine Final-Einladung. Wetten, dass Lewis dann im Anzug und in schwarzen Schuhen auftaucht?

Seit 2014 hat Mercedes von 28 Rennen 24 gewonnen. Zu den Ausnahmen gehört auch Budapest 2015, als Ricciardo vor Alonso siegte! Der einzige GP ohne Silberpfeil auf den ersten zwei Plätzen.

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