Funk zwischen Masi und Red Bull sorgt für Gesprächsstoff
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Michael Masi in der Kritik:Funk zwischen Masi und Red Bull sorgt für Gesprächsstoff

FIA fällte nach neun Wochen das Urteil
Hamilton betrogen – Masi frisst Gnadenbrot

Endlich hat die FIA zugegeben, dass das WM-Finale 2021 am 12. Dezember in Abu Dhabi faul war. Für das Chaos war damals nur Renndirektor Michael Masi (44) verantwortlich. Jetzt muss der Australier gehen.
Publiziert: 17.02.2022 um 14:46 Uhr
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Aktualisiert: 17.02.2022 um 22:11 Uhr
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Die Zeit von Michael Masi als Rennleiter in der Formel 1 ist abgelaufen.
Foto: Getty Images
Roger Benoit

Leider hatte Masi nie die Grösse, seine Fehler zuzugeben und selbst abzutreten. Jetzt schenkte ihm der neue FIA-Boss Sulayem in seinem Riesenapparat irgendwo einen neuen Job – das Gnadenbot.

Masi tanzte nur für Red Bull

Damit hat der Weltverband auch erklärt, dass der klar führende Hamilton und Mercedes im letzten Rennen verschaukelt worden ist – und um den WM-Titel gebracht wurde. Weil Masi damals nur noch nach den Funksprüchen von Red Bull tanzte und funktionierte.

Dieses Geschwätz soll in Zukunft auf ein Minimum reduziert werden. Zudem wird die Formel 1 – nach dem Beispiel im Fussball – der Videobeweis eingeführt. Bei jedem GP wird ausserhalb der Strecke dafür ein eigenes Studio aufgebaut.

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FIA holt Herbie Blash zurück

Zwei neue Leute (Wittich, Freitas) sollen sich den Masi-Job irgendwo teilen. Aber am wichtigsten ist die Rückkehr von Herbie Blash nach sechs Jahren. Er war immer die rechte Hand von Masi-Vorgänger Charlie Whiting. Bis der frühere FIA-Präsident Jean Todt die alten Ecclestone-Wegbegleiter loswerden wollte.

Whiting, der unbestrittene und von den meisten geschätzte Brite, überlebte. Doch vier Tage vor dem WM-Start 2019 wurde er in seinem Hotel in Melbourne tot aufgefunden worden – Lungenembolie.

Die Fusstapfen waren für den oft selbstherrlichen Masi einfach zu gross. Und leider ist seine Absetzung für die Zukunft kein Garantieschein für ruhigere Zeiten auf der Rennstrecke.

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