Keine Sauber-Punkte in Mexiko
Rosberg hält Hamilton in Schach

Die Mercedes-Überlegenheit setzt sich auch in Mexiko fort: Rosberg triumphiert vor Weltmeister Hamilton. Für Sauber ist es ein Rennen zum Vergessen.
Publiziert: 01.11.2015 um 21:46 Uhr
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Aktualisiert: 01.10.2018 um 00:09 Uhr
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Die Mercedes sind auch in Mexiko eine Klasse für sich.
Foto: Lukas Gorys
Von Roger Benoit und Christian Müller

Mehr als 125'000 Fans sorgen in Mexiko für eine atemberaubende Kulisse!

Auf der Strecke bleibt die Spannung allerdings hinter dem Spektakel auf den Rängen zurück. Die Entscheidung um den Tagessieg fällt schon am Start: Rosberg zwängt sich vor Hamilton in die erste Kurve. Der Deutsche behauptet die Führung auch nach den beiden Boxenstopps und feiert seinen 12. GP-Sieg. 

Hamilton, der nach hartnäckiger Überzeugungsarbeit von der Mercedes-Box auch zweimal stoppt, wird Zweiter.

Für Action sorgen vor allem die beiden Ferrari. Vettel rollt nach einem Reifenschaden zu Beginn das Feld von hinten auf. In Runde 18 wird die Aufholjagd von einem Dreher unterbrochen.

In Runde 23 kracht es dann wie schon in Sotschi zwischen den beiden Finnen Bottas und Räikkönen. Für den Ferrari-Piloten ist das Rennen mit einem Reifenschaden vorbei.

In Runde 52 setzt Vettel seinen Boliden dann in die Reifenstapel. Der erste Ausfall des Jahres für den Wahl-Thurgauer. Die anschliessende Safety-Car-Phase sorgt für den Zusammenschluss und bringt zumindest kurzfristig die Spannung zurück. Denn: Beim Neustart erwischt Bottas Kvyat eiskalt und setzt sich auf Platz drei.

Die Sauber-Piloten gehen in der Anonymität des Feldes unter. Bis Nasr in Runde 59 sein Auto mit Bremsproblemen parken muss. Ericsson fährt auf Platz zwölf.

Übrigens: Der prophezeite Regen bleibt während dem gesamten Rennen aus.

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Das sagt das Sauber-Team

Marcus Ericsson
«Alles in allem war es ein ordentliches Rennen nach einem schwierigen Wochenende. Natürlich wollten wir auch hier punkten, doch mit Platz zwölf gelang das leider nicht. Mit meiner Performance und der Strategie, die wir wählten, kann ich zufrieden sein. Während des ganzen Rennens hatte ich Schwierigkeiten, weil die Bremsen überhitzten. Es war eine Herausforderung, klarerweise beeinträchtigte das auch unsere Leistung. Wir werden daraus unsere Lehren ziehen – nicht nur bezüglich des nächsten Rennens in Brasilien.»

Felipe Nasr
«Es war ein hartes Rennen, das ich wegen Bremsschwierigkeiten nicht beenden konnte. Ich gab mein Bestes punkto Bremsen-Management, konnte aber den Ausfall nicht verhindern. Ich musste das Auto in Kurve 13 abstellen. Das war wirklich schade, nicht nur für mich, sondern auch für das Team – denn es betrifft uns alle. Wir müssen eine Lösung für dieses Problem finden.»

Monisha Kaltenborn, Teamchefin:
«Wir wussten, dass es ein schwieriges Rennen wird. Wie erwartet stellten die Bremsen die grösste Herausforderung dar. Beide Fahrer haben alles gegeben. Bei Felipe hat es leider nicht gereicht, während Marcus sein Management im Rahmen des Rennens gut machte und so das Rennen zu Ende fahren konnte. Als Zwölfter blieb seine Leistung aber unbelohnt.»

Marcus Ericsson
«Alles in allem war es ein ordentliches Rennen nach einem schwierigen Wochenende. Natürlich wollten wir auch hier punkten, doch mit Platz zwölf gelang das leider nicht. Mit meiner Performance und der Strategie, die wir wählten, kann ich zufrieden sein. Während des ganzen Rennens hatte ich Schwierigkeiten, weil die Bremsen überhitzten. Es war eine Herausforderung, klarerweise beeinträchtigte das auch unsere Leistung. Wir werden daraus unsere Lehren ziehen – nicht nur bezüglich des nächsten Rennens in Brasilien.»

Felipe Nasr
«Es war ein hartes Rennen, das ich wegen Bremsschwierigkeiten nicht beenden konnte. Ich gab mein Bestes punkto Bremsen-Management, konnte aber den Ausfall nicht verhindern. Ich musste das Auto in Kurve 13 abstellen. Das war wirklich schade, nicht nur für mich, sondern auch für das Team – denn es betrifft uns alle. Wir müssen eine Lösung für dieses Problem finden.»

Monisha Kaltenborn, Teamchefin:
«Wir wussten, dass es ein schwieriges Rennen wird. Wie erwartet stellten die Bremsen die grösste Herausforderung dar. Beide Fahrer haben alles gegeben. Bei Felipe hat es leider nicht gereicht, während Marcus sein Management im Rahmen des Rennens gut machte und so das Rennen zu Ende fahren konnte. Als Zwölfter blieb seine Leistung aber unbelohnt.»

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