Jetzt redet Ferrari-Marchionne
Was läuft da zwischen Sauber und Alfa Romeo?

Sauber oder Ferrari – Alfa Romeo will zurück in die Formel 1. Aber mit welchem Team?
Publiziert: 21.04.2016 um 20:27 Uhr
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Aktualisiert: 11.09.2018 um 14:43 Uhr
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Die Sauber-Fahrer Marcus Ericsson vor Teamkollege Felipe Nasr.
Foto: LUKAS GORYS
Roger Benoit

Ferrari- und Fiat-Poltergeist Sergio Marchionne (63) hat es vor einem Monat verkündet: «Ich will unsere Marke Alfa Romeo zurück in die Formel 1 bringen!»

Klar, dass er damit die Türe für Spekulationen öffnete. Und mittendrin: Sauber, das ja vor Wochen seine Rettung angekündigt hat.

Sauber-Alfa? Dazu Marchionne, der Ferrari-Teamchef Arrivabene immer mehr Druck macht, im englischen Magazin «autosport»: «Es gibt vielleicht andere Alternativen für Alfa, wenn die zurück in den Rennsport wollen. Alfa ist ein sehr enger Cousin von Ferrari. Deshalb sollten wir zuerst in der eigenen Familie herumschauen, bevor wir dies ausserhalb tun!»

Tönt so ein Dementi? Sauber-CEO Monisha Kaltenborn dazu in China: «Ich glaube, die meisten Teams hätte Alfa gerne als Partner.»

Nur die Frage bleibt: Mit wem finden die Hinwiler endlich einen Ausweg aus der finanziellen Krise, die längst auch den sportlichen Sektor erreicht hat?

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