FIA-Boss Jean Todt (72) verbindet seit Jahren viel mit Formel-1-Rekordweltmeister Michael Schumacher (49). Der Franzose ist seit den gemeinsamen Zeiten bei Ferrari (1996 – 2006) ein enger Freund der Familie. Auch seit Schumis schwerem Ski-Unfall mit Kopfverletzungen vor bald fünf Jahren ist der Kontakt nicht abgebrochen.
«Wir lieben uns, weil wir gemeinsam eine unglaubliche Geschichte geschrieben haben», sagt Todt jetzt an einer Automobil-Gala in Essen. Von den Emotionen gerührt meint er weiter: «Überall in meinen Büros und Wohnungen hängen Bilder von ihm. Die Zeit mit Michael wird mir immer als die beste meines Lebens in Erinnerung bleiben.»
Todt besucht Schumacher regelmässig
Wie es um den Gesundheitszustand Schumachers steht, ist noch immer ein wohlgehütetes Geheimnis. Todt ist aber einer der wenigen Menschen, die regelmässig Zugang zu Schumi haben und ihn in seinem Haus in Gland VD am Genfersee besuchen dürfen. Mindestens zweimal monatlich reist Todt deshalb in die Schweiz zu Schumi.
Einen speziellen Moment erlebte er erst kürzlich am 11. November, als der GP Brasilien stattfand. Todt erzählt: «Ich bin immer vorsichtig mit solchen Aussagen, aber es stimmt. Ich habe das Rennen gemeinsam mit Michael Schumacher bei ihm zu Hause in der Schweiz geschaut.» (red)