Die Fans von Alfa-Sauber können erstmals in dieser Saison etwas jubeln. Nach drei lumpigen zehnten Plätzen in Monaco, Baku und Budapest nützten die Hinwiler am Sonntag das nasse in Finale in Sotschi.
Eigentlich schon aus der Punkte-Wertung kam Alfa-Sauber der Wettergott zu Hilfe. Und diesmal pokerte das Schweizer Team richtig, holte bei den ersten Regentropfen Kimi Räikkönen (in drei Wochen 42) an die Boxen.
Goldene Lösung
Der grüne-Intermediates-Gummi war die goldene Lösung, während die meisten andern noch herumschwammen oder eben zu spät (oder gar nicht) wechselten.
Für den Finnen, der Ende Jahr aufhört, war es dann der achte Platz oder eben vier WM-Punkte. Das freute natürlich auch Super-Mechaniker Bruno Rohr, der in Russland bei seinem 500. GP für Sauber arbeitete.
Aber noch liegt der achte WM-Platz mit einem Rückstand von 7:23 gegenüber Williams-Mercedes in weiter Ferne.
Wer wird zweiter Fahrer?
Was die Fans natürlich am heissesten interessiert: Wer fährt 2022 neben Valtteri Bottas (32) im C42? Der Hinwiler Chef Vasseur hat angekündigt, seine Entscheidung bis Ende September zu treffen. Also bald…
Die Kandidatenliste ist gleich geblieben: Titelsponsor Alfa und Ferrari drängen weiter auf Giovinazzi (warum eigentlich?), Hauptsponsor Orlen und die polnischen Fans träumen weiter von Kubica.
Doch die Antwort liegt wohl in der Formel 2. Dort stellte sich am Sonntag Théo Pourchaire (18) aus der Sauber Academy mit einem zweiten Platz (1,9 Sekunden) hinter Gesamtleader Piastri) wieder in den Mittelpunkt. Neben dem vermeintlichen Favoriten Guanyu Zhou aus China. Der mit 25 Millionen Euro gefüllte Geldkoffer des Gesamtzweiten (am Sonntag 6.) lockt.
Frederic Vasseur: «Das Rennen war sehr spannend und wir fahren mit einer guten Punktzahl nach Hause. Trotz eines schwierigen Samstags sind wir mit etwas ruhigem Optimismus ins Rennen gegangen, da wir wussten, dass wir kampffähig sein würden. Kimi hatte einen guten Start, um auf P10 zu springen, während Antonio getroffen wurde und sich von hinten erholen musste. Er war in ein paar guten Kämpfen und machte einige schöne Überholmanöver – zumal er kein Funkgerät hatte. Kimi konnte die meiste Zeit des Rennens bei Ocon bleiben, knapp ausserhalb der Punkteränge, und als es regnete, machten wir die richtige Entscheidung. Er konnte Boden gutmachen und auf P8 die Ziellinie überqueren, vier gute Punkte für das Team. Das ist ein gutes Ergebnis, eine Belohnung für unsere bisherige Arbeit und ein Vertrauensschub vor dem nächsten Rennen in der Türkei in zwei Wochen.»
Kimi Räikkönen: «Es war ein gutes Ergebnis, für das wir hart gekämpft haben. Im Trockenen konnten wir mit unseren Konkurrenten mithalten, aber vor allem in den DRS-Zügen war es nicht einfach, sie zu überholen. Am Ende haben wir bei den Reifen die richtige Entscheidung getroffen. Wir haben unser Bestes gegeben und haben einige Punkte vorzuweisen.»
Antonio Giovinazzi: «Es war ein ereignisreiches Rennen. Ich wurde in Kurve zwei getroffen und verlor dort ein paar Plätze: Ausserdem war ich von der ersten Runde an ohne Funk, sodass die Kommunikation mit dem Team nicht möglich war. Es war ein schwieriger Nachmittag, vor allem als der Regen am Ende des Rennens einsetzte und ich nicht mit der Box über den Reifenwechsel sprechen konnte. Ich freue mich über das Teamergebnis, freue mich aber schon auf die Türkei.»
Frederic Vasseur: «Das Rennen war sehr spannend und wir fahren mit einer guten Punktzahl nach Hause. Trotz eines schwierigen Samstags sind wir mit etwas ruhigem Optimismus ins Rennen gegangen, da wir wussten, dass wir kampffähig sein würden. Kimi hatte einen guten Start, um auf P10 zu springen, während Antonio getroffen wurde und sich von hinten erholen musste. Er war in ein paar guten Kämpfen und machte einige schöne Überholmanöver – zumal er kein Funkgerät hatte. Kimi konnte die meiste Zeit des Rennens bei Ocon bleiben, knapp ausserhalb der Punkteränge, und als es regnete, machten wir die richtige Entscheidung. Er konnte Boden gutmachen und auf P8 die Ziellinie überqueren, vier gute Punkte für das Team. Das ist ein gutes Ergebnis, eine Belohnung für unsere bisherige Arbeit und ein Vertrauensschub vor dem nächsten Rennen in der Türkei in zwei Wochen.»
Kimi Räikkönen: «Es war ein gutes Ergebnis, für das wir hart gekämpft haben. Im Trockenen konnten wir mit unseren Konkurrenten mithalten, aber vor allem in den DRS-Zügen war es nicht einfach, sie zu überholen. Am Ende haben wir bei den Reifen die richtige Entscheidung getroffen. Wir haben unser Bestes gegeben und haben einige Punkte vorzuweisen.»
Antonio Giovinazzi: «Es war ein ereignisreiches Rennen. Ich wurde in Kurve zwei getroffen und verlor dort ein paar Plätze: Ausserdem war ich von der ersten Runde an ohne Funk, sodass die Kommunikation mit dem Team nicht möglich war. Es war ein schwieriger Nachmittag, vor allem als der Regen am Ende des Rennens einsetzte und ich nicht mit der Box über den Reifenwechsel sprechen konnte. Ich freue mich über das Teamergebnis, freue mich aber schon auf die Türkei.»
Schluss-Klassement, Sotschi
Der Rest-Kalender
10. Oktober GP Türkei
24. Oktober GP USA
7. November GP Mexiko
14. November GP Brasilien
5. Dezember GP Saudi Arabien
12. Dezember GP Abu Dhabi
Der neue WM-Stand
1. Hamilton 246.5
2. Verstappen 244.5
3. Bottas 151
4. Norris 139
5. Pérez 120
6. Sainz 112.5
7. Leclerc 104
8. Ricciardo 95
9. Gasly 66
10. Alonso 58
17. Räikkönen 6
18. Giovinazzi 1
Konstrukteurs-WM
1. Mercedes 397.5
2. Red Bull 363.5
3. McLaren 234
4. Ferrari 216.5
5. Alpine 103
6. Alpha-Tauri 84
7. Aston Martin 59
8. Williams 23
9. Alfa-Sauber 7