«Ich bin zur Realistin geworden!»
Gibt Susie Wolff im Williams bald auf?

Für die Schottin Susie Wolff (32) ist die Rolle als Testfahrerin bei Williams offenbar in Gefahr. Hier gehts zum Formel 1 inside.
Publiziert: 20.09.2015 um 08:30 Uhr
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Aktualisiert: 07.10.2018 um 09:45 Uhr
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Für die Schottin Susie Wolff (32) ist die Rolle als Testfahrerin bei Williams offenbar in Gefahr.
Foto: Lukas Gorys
Von Roger Benoit aus Singapur

Das lächerliche Theater ist endlich vorbei: Renault, das sich Ende 2015 von Red Bull und Toro Rosso trennt (oder eben umgekehrt), lässt das finanziell schon lange am Boden liegende Lotus-Team nicht sterben. Die Franzosen kehren 2016 als Werksteam in die Formel 1 zurück – nach vier Jahren. Zuletzt war man am 27. November 2011 in Brasilien unterwegs. Der Russe Petrow holte damals als Zehnter den letzten WM-Punkt für Renault. Das neue Fahrerduo: Goldesel Maldonado (Ven) und vielleicht Vergne (Fr), der dieses Jahr bei Ferrari nur im Simulator tätig war.

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Für den in Genf geborenen und wohnhaften Romain Grosjean (29) geht das oft zermürbende Lotus-Abenteuer nach bisher 77 Rennen bald zu Ende. Er unterschrieb letzte Woche bei Neueinsteiger Haas-Ferarri. Damit muss er sich über Finanzielles keine Sorgen mehr machen. Der frühere Sauber-Nachfahrer und Ferrari-Ersatzpilot Esteban Gutiérrez (Mex) wird sein Teamkollege! So verlangt es Ferrari von seinem US-Partner.

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Für die Schottin Susie Wolff (32) ist die Rolle als Testfahrerin bei Williams offenbar in Gefahr – und damit ihr Lebenstraum von der sechsten Formel-1-Lady an einem GP-Start.

«Ich bin sehr ehrgeizig und von meinem Können überzeugt, aber ich bin in diesem harten Business auch zur Realistin geworden!» Bei verschiedenen Tests und an einigen Freitagvormittagen hatte die Frau von Mercedes-Sportchef Toto Wolff mit guten Zeiten im Williams-Mercedes überrascht.

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Nur 2000 Euro Busse muss Williams-Pilot Bottas bei der FIA ablieferen. Der Finne war in der Qualifikation wie ein verrückter aus den Garagen in die Boxenstrasse abgebogen – so dass Ricciardo (Red Bull) voll in die Eisen steigen musste.

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Spruch des Tages von Kimi Räikkönen: «Ich bin von meinem dritten Startplatz überrascht – ich fühlte mich im Ferrari nicht sehr wohl.»

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