Ein Superstar hofft auf die FIA-Ärzte! Sie müssen Fernando Alonso (34) heute in China das Okay für das Rennen am Sonntag geben.
Alonso: «Ich kann wieder voll trainieren, ich fühle mich fit. Aber eben: Das glaubte ich in Bahrain auch. So warten wir eben den neuen Entscheid ab!»
Vor zwei Wochen hatten die Mediziner den Spanier 90 Minuten lang getestet, ob die beiden angebrochenen Rippen nach dem unglaublichen Melbourne-Crash einen Einsatz zulassen.
Risiko zu gross
Das Risiko war offenbar zu gross, auch wenn Alonso einen Tag später vor den Ärzten extra mit Liegestützen glänzte und bettelte: «Lass mich bitte fahren!» Die Antwort: Nein!
Was den Weltmeister von 2005 und 2006 in Bahrain freute, aber auch nervte: Sein belgischer Ersatzmann Stoffel Vandoorne (24) fuhr im McLaren-Honda gleich auf Platz zehn – WM-Punkt!
Jetzt will Alonso natürlich selbst von den klaren Fortschritten im Team profitieren: «Ich habe in Bahrain an den Boxen und in der Garage gearbeitet. Das war zwar interessant für die Beobachtung der Abläufe, aber kann den Kick im Cockpit nicht ersetzen.»
Zur Sicherheit ist der letztjährige GP-Meister Vandoorne bereits in China eingetroffen. Vor zwei Wochen musste er aus Japan eingeflogen werden.