Heute bis zu 40 Grad in Bahrain!
Formel 1 stöhnt über die Hitze – Alonso kühlt sich in Indy ab

Fernando Alonso (35) fährt für sein «Abschiedsprogramm» im Mai am Indy 500. Dafür lässt er den GP in Monaco sausen.
Publiziert: 12.04.2017 um 23:50 Uhr
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Aktualisiert: 12.09.2018 um 11:58 Uhr
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Fernando Alonso hat Lust auf Indy.
Foto: Getty Images
Roger Benoit, Bahrain

Hitze-Alarm in Bahrain. Von heute bis Samstag sollen die Temperaturen rund um den Wüstenkurs die 40-Grad-Marke erreichen. Am Renntag werden «nur» noch 34 Grad erwartet.

Die heisseste News vor dem ersten Training am Freitag lieferte der Spanier Fernando Alonso (35): Seit 2015 als ewiger Frust-Pilot bei McLaren-Honda unterwegs, erfüllt er sich einen alten Traum: «Die Indy 500 gehören genau wie die 24 Stunden von Le Mans längst zu meinem Abschiedsprogramm!»

Jetzt erfüllt ihm das Team McLaren-Honda-Andretti den ersten Wunsch. Am 28. Mai geht die 101. Show im «Nudeltopf» über die Bühne.

Am gleichen Tag ist die Formel 1 in Monte Carlo unterwegs. Wohl mit Jenson Button als Alonso-Ersatz!

Der zweifache Weltmeister muss gleich nach dem GP Spanien am 14. Mai nach Amerika fliegen, wo am 15. Mai in Indianapolis trainiert wird.

McLaren-Honda, wie Sauber und Renault noch ohne Punkte, muss Alonso dieses Zückerchen geben. Und in Indy hat Honda mit dem 2,2-Liter-V6-Biturbo ja nur ­einen Gegner, den vom Bündner Mario Illien (68) entwickelten Chevy-Motor! Graham Hill, Jim Clark, Emerson Fittipaldi, Mario Andretti und Jacques Villeneuve gewannen diesen Klassiker als Weltmeister. Der knallharte Alan Jones fuhr nach zehn Indy-Testrunden an die Boxen: «Aus, fertig, ich brauche diese Mauern nicht um meine Ohren!»

Für Aufregung sorgte auch ein Foto des neuen Formel-1-Chefs Chase Carey. Der Amerikaner liess sich vom umstrittenen Türkei-Präsidenten Erdogan einladen. Jetzt soll 2018 im «Otopark» auf der asiatischen Seite von Istanbul plötzlich wieder ein GP stattfinden. Der Widerstand ist natürlich gross.

Vor einigen Jahren sagte Ecclestone den Türken Tschüss. «Sie konnten die Antrittsgebühren nicht mehr zahlen, und kaum 20'000 Fans am Renntag waren natürlich ein Witz.

Die schönste Nachricht: Mercedes-Chef Toto Wolff (45) ist Vater geworden. Sein kleiner Sohn und Mami Susie (34) sind wohlauf.

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