Hamilton schlägt nach Vettel-Sieg Alarm
«Der Ferrari ist zu schnell für uns»

Beim Grossen Preis von Belgien heisst das Duell einmal mehr Vettel gegen Hamilton. Im Moment hat Ferrari die Nase vorn. Das erkennt auch der amtierende Weltmeister.
Publiziert: 27.08.2018 um 11:50 Uhr
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Aktualisiert: 14.09.2018 um 21:15 Uhr
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Hamilton: «Der Ferrari ist momentan zu schnell für uns. Basta.»
Foto: REUTERS
Roger Benoit

Jetzt ist die Monza-Bude am nächsten Sonntag bumsvoll: 52. GP-Sieg von Vettel im Ferrari. Am Ende lag WM-Leader Hamilton über elf Sekunden zurück. Der Brite nahm die Niederlage gelassen: «Trotz meiner Pole-Position habe ich sofort gesagt, dass Ferrari der Favorit ist!»

Und wie: Mit dem neuen 980-PS-Motor und dem «Wunder-Benzin» von Shell mit anderen Molekülen fegte der Wahlschweizer über die 7 km lange Piste. Vettel, jetzt nur noch 17 Punkte hinter Hamilton: «Obwohl mich Lewis beim Start nach links drückte, wusste ich, dass meine Chance bald kommen würde.» Und wenige Sekunden später lag der Ferrari vor dem Mercedes.

Ferrari flitzt im Moment allen davon.
Foto: imago

Hamilton: «Durch Eau Rouge konnte ich mich noch verteidigen. Doch auf der ersten Geraden flog Vettel einfach vorbei. Der Ferrari ist momentan zu schnell für uns. Basta.» 

Die WM ist acht Rennen vor Schluss zum Königsduell ohne Gegner geworden. Wer holt den 5. WM-Titel? Nach Saisonsiegen steht es 5:5.

Spa-Publikumsliebling Max Verstappen, der 30 000 Fans mobilisierte, wurde im Red Bull-Renault Dritter – mit über einer halben Minute Rückstand: «So ein einsames Rennen bin ich noch selten gefahren.»

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Die Rennbilder aus Belgien: Schon beim Start gehts wild zu und her in Spa.
Foto: Lukas Gorys
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