Das Podest
1. Max Verstappen (Red Bull)
2. Lando Norris (McLaren)
3. Oscar Piastri (McLaren)
Das Rennen
Der Grosse Preis von Japan in Suzuka steht normalerweise immer für ein wildes Rennen, das von Regen geprägt ist. Dieses Jahr ist dem aber nicht so. Nachdem sich Verstappen doch etwas überraschend die Pole gesichert hat, fährt er am Sonntag souverän zum Sieg. Abgesehen von einem Gang an die Box ist es ein Start-Ziel-Sieg für den Holländer – er gewinnt in Japan zum 4. Mal in Folge von der Pole aus.
Haarig wird für Verstappen nur bei der Ausfahrt aus der Boxengasse. Norris versucht sich nach dem Reifenwechsel einen Vorteil zu verschaffen, sucht das Duell. Verstappen hält aber nicht zurück und Norris muss auf den Rasen ausweichen. «Er drängte mich weg», funkt der Brite zum Team. «Er fuhr sich selber ins Gras», kommentierte Verstappen die Szene. Die Stewards haben sich diesem Duell allerdings nicht angenommen.
Erwähnenswert ist dann auch der Auftritt von Kimi Antonelli, der Mitte des Rennens davon profitiert, dass die Spitze geschlossen boxt. Der 18-jährige Mercedes-Pilot liegt danach für ein paar Runden an der Spitze des Rennens und wird damit zum jüngsten Fahrer, der je einen GP angeführt hat. Zuvor hat dieser Rekord Verstappen gehört. Der Unterschied: Verstappen gewann den GP in Spanien 2016 auch gleich noch.
Sauber
16. Nico Hülkenberg
19. Gabriel Bortoleto
Es war bereits nach dem Qualifying zu erwarten, dass Sauber wohl nur bei einem wilden Rennen und Fehlern der Konkurrenz Chancen auf Punkte haben wird. Weil es dazu nicht kommt, bleiben Hülkenberg und Bortoleto von ihren Startplätzen 16 und 17 ohne Chance auf Punkte. Hülkenberg behauptet sich im Duell mit Sainz um Platz 15 lange, muss sich schliesslich doch mit Rang 16 begnügen. Bortoleto fällt auf Rang 19 zurück und lässt einzig Lance Stroll im Aston Martin hinter sich, der in Runde 47 überrundet wird.
Jonathan Wheatley, Teamchef: «Es gibt viel Positives aus diesem Rennen mitzunehmen. Trotz eines unglücklichen Starts von Gabriel konnte er im Laufe des Rennens an Geschwindigkeit zulegen. Zusammen mit Nico konnten beide Autos mit dem unteren Mittelfeld mithalten. Ich möchte die grossartige Teamarbeit und einige starke Boxenstopp-Zeiten an diesem Wochenende hervorheben. Dafür will ich der ganzen Mannschaft danken.»
Nico Hülkenberg: «Das Auto fühlte sich heute gar nicht so schlecht an und ich hätte das Potenzial gerne noch etwas mehr ausgenutzt. Aber Suzuka ist eine Strecke, auf der das Überholen bekanntlich schwierig ist. Ich steckte die meiste Zeit im Verkehr, was es mir schwer machte, mich wirklich nach vorne zu arbeiten. Das ist natürlich etwas frustrierend.»
Gabriel Bortoleto: «Auch wenn ich mir natürlich mehr als das Endergebnis zum Ziel gesetzt habe, verlasse ich Suzuka zufrieden mit dem Verlauf des Wochenendes. Ich habe viel gelernt – es war eine stetige Lernkurve seit Melbourne, und ich fühle mich mit jeder Session besser. Dafür möchte ich dem Team sowohl an der Strecke als auch in Hinwil danken.»
Jonathan Wheatley, Teamchef: «Es gibt viel Positives aus diesem Rennen mitzunehmen. Trotz eines unglücklichen Starts von Gabriel konnte er im Laufe des Rennens an Geschwindigkeit zulegen. Zusammen mit Nico konnten beide Autos mit dem unteren Mittelfeld mithalten. Ich möchte die grossartige Teamarbeit und einige starke Boxenstopp-Zeiten an diesem Wochenende hervorheben. Dafür will ich der ganzen Mannschaft danken.»
Nico Hülkenberg: «Das Auto fühlte sich heute gar nicht so schlecht an und ich hätte das Potenzial gerne noch etwas mehr ausgenutzt. Aber Suzuka ist eine Strecke, auf der das Überholen bekanntlich schwierig ist. Ich steckte die meiste Zeit im Verkehr, was es mir schwer machte, mich wirklich nach vorne zu arbeiten. Das ist natürlich etwas frustrierend.»
Gabriel Bortoleto: «Auch wenn ich mir natürlich mehr als das Endergebnis zum Ziel gesetzt habe, verlasse ich Suzuka zufrieden mit dem Verlauf des Wochenendes. Ich habe viel gelernt – es war eine stetige Lernkurve seit Melbourne, und ich fühle mich mit jeder Session besser. Dafür möchte ich dem Team sowohl an der Strecke als auch in Hinwil danken.»
Die Bedingungen
Am Samstag wird für das Rennen noch Regen erwartet, während des Rennens lässt der Himmel seine Schleusen aber zu. Weil es kurz zuvor aber geregnet hat, gibt es auf dem Kurs einige Wasserlachen – zu einem Chaos-GP führen diese aber nicht.
So gehts weiter
Die Saison nimmt so richtig Fahrt auf, bereits nächstes Wochenende gehts in Bahrain (11. bis 13.04) weiter, bevor sich der Formel-1-Zirkus nach Saudi-Arabien (18. bis 20.4) verschiebt.