«Ich fühle mich mit meinem Trainingsrückstand noch nicht fit genug für eine komplette Renndistanz, und das habe ich dem Team gestern Abend mitgeteilt», so Pascal Wehrlein. «Deshalb haben die Verantwortlichen des Sauber F1 Teams entschieden, kein unnötiges Risiko einzugehen und den Fahrerwechsel noch vor dem dritten freien Training durchzuführen. Es ist sehr schade, aber ganz im Sinne des Teams.»
Der Deutsche war am 16. Januar in Miami bei einem Plauschrennen verunglückt und hatte sich bei einem Überschlag den Rücken verletzt.
«Wir haben grossen Respekt vor Pascals Offenheit und Professionalität zu diesem Thema. Diese Entscheidung zu treffen ist ihm nicht leicht gefallen. Das unterstreicht seine Qualitäten als Teamplayer», sagt Teamchefin Monisha Kaltenborn. «Doch an erster Stelle steht seine Fitness und in solchen Fällen gehen wir überhaupt kein unnötiges Risiko ein. Pascal wird beim nächsten Rennen in China wieder planmässig dabei sein.»
So musste er bereits in der ersten Testwoche von Barcelona zuschauen und wurde durch den Ferrari-Ersatzpiloten Antonio Giovinazzi (23) ersetzt.
Er wird um 4 Uhr MEZ auch das dritte Training mit der Nummer 36 für Sauber bestreiten und am Sonntag zu seinem GP-Debüt kommen.