Geheimplan zu Ehren Laudas
20 Rotkäppchen stehen am Monaco-Start

Der GP Monaco steht im Zeichen des am vergangenen Montagabend verstorbenen Niki Lauda (†70). Die Piloten Lewis Hamilton und Romain Grosjean planen zusammen mit dem ganzen Fahrerfeld eine spezielle Aktion, um der Formel-1-Legende zu gedenken.
Publiziert: 24.05.2019 um 21:55 Uhr
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Aktualisiert: 24.05.2019 um 22:37 Uhr
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Lewis Hamilton (l.) will zusammen mit allen anderen F1-Piloten am Sonntag zu Ehren von Niki Lauda (r.) mit roten Mützen auflaufen.
Foto: Keystone
Roger Benoit aus Monte Carlo

Wie soll die Formel 1 am Sonntag vor dem GP-Klassiker in Monaco den grossen Niki Lauda (†70) ehren? Millionen von TV-Fans werden wohl applaudieren, wenn alle 20 Fahrer mit einer roten Kappe auftauchen!

Der geheime Plan wurde vom Briten Lewis Hamilton (Mercedes) und dem Genfer Romain Grosjean (Haas-Ferrari) ausgeheckt. «Wir waren uns schnell einig, dass wir für Niki etwas Beson­deres machen müssen. Nur eine Trauerminute wäre zu wenig gewesen», verriet Grosjean BLICK.

Die Frage war nur: Wo bekommen wir auf die Schnelle 20 rote Kappen her? Grosjean am Freitag: «Diese Mission haben wir zum Glück abschliessen können. Wir sind bereit!»

Vettel mit Lauda-Helm

Am letzten Montag musste der Wiener Niki Lauda diese Erde in Zürich verlassen. Am nächsten Mittwoch findet er in Wien seine letzte Ruhe. ORF und RTL planen, die Trauerfeier beim Stephansdom live zu übertragen.

Mit dem Lauda-Helm will Vettel im Ferrari die Mercedes-Phalanx Hamilton/Bottas sprengen. «Irgendwie fand ich es angebracht, Niki für einige Runden in einem Ferrari-Auto mitzunehmen. Ob wir die beiden Mercedes packen können – ich weiss es nicht. Wir sind weiter nicht glücklich mit den Reifen. Und was die Verbesserung der Balance des Autos betrifft, so haben wir noch viel Arbeit vor uns.»

Bei Alfa-Sauber hofft Chef Frédéric Vasseur, dass man die guten Plätze vom Donnerstag (8. Giovinazzi, 9. Räikkönen) in der Qualifikation ab 15 Uhr bestätigen kann. Für etwas Aufregung sorgt eine mögliche Rückkehr von Technikdirektor Simone Resta von Hinwil nach Maranello. Ferrari-Chef Binotto: «Noch ist nichts entschieden!»

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