Für 2 Milliarden
US-Mogul will Formel-1-Anteile kaufen

Zusammen mit den katarischen Besitzern von Paris Saint-Germain will US-Investor Stephen Ross 35,1 Prozent der Formel 1 übernehmen.
Publiziert: 24.06.2015 um 17:06 Uhr
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Aktualisiert: 13.10.2018 um 07:42 Uhr
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Dolphins-Besitzer Stephen Ross (links) will gross in der Formel 1 einsteigen.
Foto: Reuters

Kommt es in der Formel 1 zu einem Mega-Deal? Wie die «Financial Times» berichtet, will Immobilien-Mogul Stephen Ross gross investieren und Anteile an der Rennserie erwerben.

Konkret geht es um die 35,1 Prozent, die momentan dem luxemburgischen Finanz-Riesen CVC Capital gehören. Auch die Anteile von Formel-1-Boss Bernie Ecclestone (5,3 Prozent) sollen im Visier des US-Amerikaners sein. Der Deal mit den 35,1 Prozent hat einen Umfang von 2,2 Milliarden Franken.

Investor Ross ist kein Unbekannter in der Sportwelt: Dem 75-Jährigen und seiner Firma RSE Ventures gehören die Miami Dolphins aus der NFL.

Um den Deal perfekt zu machen, will sich Ross mit den Scheichs von Qatar Sports Investments (QSI) einen schlagkräftigen Partner ins Boot holen. Die Katari hatten 2011 mit ihrer Übernahme des französischen Fussballklubs Paris Saint-Germain für Aufsehen gesorgt.

Ein konkretes Angebot liegt noch nicht auf dem Tisch. Zuletzt gab es zudem auch Gerüchte, dass Red-Bull-Boss Dietrich Mateschitz oder der kanadische Mode-Gigant Lawrence Stroll an den CVC-Anteilen interessiert seien. (R.B./cmü)

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