Die Sauber-Fans hoffen wieder! «Jahrelang waren wir nur noch ein führerloses Schiff. Jetzt haben wir wieder einen echten Kapitän». Das sagte kürzlich ein Sauber-Mitglied zu BLICK.
Klar, die Zukunft des WM-Letzten aus Hinwil liegt in den Händen des Franzosen Frédéric Vasseur (49). Aber auch er weiss, dass es nur Richtung Mittelfeld geht, wenn aus dem Ruderboot ein Schnellboot wird. Der C37 und der aktuelle Ferrari-Motor sollen es richten.
Und die jetzt dann 18-jährige Partnerschaft mit Maranello sollte unbedingt auch technische Hilfe (wie beim Haas-Einstieg 2016) beinhalten. Der rote Teppich, der zum Tragen kommt, wenn Ferrari seinen rasenden Formel-2-Leader Charles Leclerc (19) im Zürcher Oberland parkieren darf. Der Monegasse würde nur die Reihe von ausgeliehenen Ferrari-Piloten fortsetzen.
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Es begann 1997. Da sass Ferrari-Reservist Nicola Larini im ersten Jahr der roten Partnerschaft im Hinwiler Auto. Es folgten: Mika Salo (2000), Felipe Massa (2004/05), Sergio Pérez (2011). Und was kaum jemand wusste: Kurz vor seinem Horror-Crash am 5. Oktober 2014 in Suzuka hatte Ferrari seinen französischen Ersatzmann Jules Bianchi bei Sauber für 2015 untergebracht.
Doch Bianchi starb neun Monate später. Er hatte sich in Japan im strömenden Regen trotz doppelt geschwenkten gelben Flaggen mit Ericsson (damals Caterham) einen wahnwitzigen Kampf um Platz 16 geliefert. Als der Sauber von Sutil geborgen werden musste, knallte Jules eine Runde später dort in den neun Tonnen schweren Bergungsbagger. Mit über 160 km/h!
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Die Formel 1 im Urlaub. Klar, dass die ersten Instagram-Bilder von Social-Media-König Lewis Hamilton kamen. Aus der Karibik, wo er auch mit seiner Motocross-Maschine unterwegs war. Nico Hülkenberg, der als letzter Fahrer 2017 ein Trainingsduell gegen seinen Teamkollegen (Palmer bei Renault) verlor, geniesst den Strand in Mallorca. Und Pascal Wehrlein meldete sich von einer sonnigen Fahrt auf einer Yacht.