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Kimi gibt Ferrari Schuld am miesen Qualifying

In Spielberg starten die F1-Stars am Sonntag zum GP Österreich. Hier gehts zum Formel-1-Inside!
Publiziert: 21.06.2015 um 09:07 Uhr
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Aktualisiert: 04.10.2018 um 17:31 Uhr
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Räikkönen mit Ferrari-Teamchef Maurizio Arrivabene.
Foto: Lukas Gorys
Von Roger Benoit aus Spielberg

Auch der Formel-1-Zirkus ist geschockt. Über die tödliche Amokfahrt in der nur 90 Kilometer entfernten Grazer Innenstadt. Was bedeuten da noch Zehntelsekunden oder verlorene Positionen? Aber bös erwischt hat es wieder einmal Kimi Räikkönen (35). Der Finne aus Baar ZG, bei Ferrari für 2016 auf dem Prüfstand, scheiterte im ersten Teil der Qualifikation, profitierte dann vom Strafen-Chaos: Startplatz 14. Kimi: «Ich weiss nicht, was da passiert ist! Aber es war ein Team­fehler, eine Planänderung, ohne mich zu informieren!»

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Red Bull, das weiter mit Ferrari um Motoren für die Zukunft pokert, hat auf der Hausstrecke in Spielberg wirklich alles getan, um die Massen anzulocken. Sogar die Preise wurden gesenkt, Misswahlen sowie Legendenrennen in alten GP-Boliden durchgeführt – und gestern Abend gab Andreas Gabalier ein Konzert am Ring.

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Es war kein Schweizer Tag in den Nachwuchs-Formeln. In der GP2 musste Amberg wegen Unwohlseins sogar passen, Trummer wurde nur 22. Es siegte einmal mehr Belgiens Wunderkind Stoffel Vandoorne, von McLaren-Honda gefördert. Toller Zweiter der Russe Sirotkin, einmal von Sauber für 2014 offiziell als GP-Pilot angekündigt. In der GP3 lief der Zug vorne ohne uns ab: 8. Boschung, 10. Fontana, 12. Tuscher. Dafür Italo-Doppelsieg: Ghiotto vor Fuoco, der nächste Woche hier den Formel-1-Ferrari testen darf!

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Wenn Pole-Mann Hamilton heute eine Runde führt, hat er dies zum 17. Mal in Serie gemacht. So würde er Stewarts Rekord von USA 1968 bis Belgien 1970 einstellen.

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